idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.07.1998 00:00

Status-Seminar "Solar optimiertes Bauen" des BMBF

Karin Schneider Kommunikation
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

    Status-Seminar "Solar optimiertes Bauen" des Bundesforschungsministeriums
    Solare Großprojekte im Kommen

    Niedrigenergiebauweise bei Einfamilienhäusern setzt sich immer mehr durch. Jetzt werden die Gebäude und die Anwendungsbereiche größer. Solare Mehrfamilienhäuser entstehen und der Nichtwohnungsbau entdeckt die Vorzüge des Solaren Bauens. Diese Tendenz läßt sich jedenfalls aus dem Programm des Status-Seminars "Solar optimiertes Bauen" ablesen, das das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie BMBF zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE am 27. und 28.8.1998 in Freiburg veranstaltet.

    Das Seminar gibt einen konzentrierten Überblick über die aktuelle Forschung und wendet sich primär an die Fachöffentlichkeit. Gleichzeitig ist es Plenum der Projektnehmer im Förderkonzept "SolarBau" des BMBF. Seine Struktur findet sich in der Dreigliederung der Themen wieder: Passive Solarsysteme und -komponenten, Solare Heizungs- und Lüftungssysteme und Solaroptimierte Gebäude mit minimalem Energiebedarf.

    Zentrales Element sind Modellprojekte im Nichtwohnungsbau - einem neuen Schwerpunkt der Solarforschung. So verbessert optimierte Nutzung des Tageslichts die Arbeitsplatzqualität und die Energiebilanz durch weniger Kunstlichteinsatz. Oder: Durch integrale Planung sind angenehme Raumtemperaturen auch ohne Klimaanlage möglich. Das spart Energie und reduziert Betriebs- und Investitionskosten.

    Solares Bauen ist nicht unbedingt teurer als herkömmliche Bauweise - nur besser: "Wenn ein Gebäude von Anfang an integral geplant wird, ist bei gleichen Kosten ein höherer Nutzwert bei geringerem Energiebedarf erzielbar", so
    Dr. Karsten Voss, Leiter der Gruppe Solares Bauen am Fraunhofer ISE. Die rasant wachsende Nachfrage aus der Wirtschaft nach Solarem Bauen gibt ihm recht und zeigt einen neuen Trend: Die Solarenergie ist - wörtlich - groß geworden!

    Ziel von Forschung und Demonstration ist es, die Solartechnik als festen Bestandteil einer energiesparenden technischen Gebäudeausrüstung zu etablieren. Dazu muß der Architekt oder Fachingenieur Solarenergie von Anfang an in seine Arbeit einbeziehen. Neue Planungswerkzeuge und Projektmanagementhilfen sind deshalb genauso wichtig wie verbesserte Komponenten und Systeme.

    Interessenten für das Status-Seminar können sich an Herrn Andreas Häberle, PSE Projektgesellschaft Solare Energiesysteme mbH wenden, Tel. 49 (0) 7 61/ 4 79 14-0, Fax-44.

    Infomaterial zum Solaren Bauen:
    Presse und Public Relations, Fraunhofer ISE,
    Tel. +49 (0) 7 61/45 88-1 50, Fax +49 (0) 7 61/45 88-3 42
    e-mail: info@ise.fhg.de

    Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Status-Seminar:
    Dipl.-Phys. Andreas Häberle, PSE Projektgesellschaft Solare Energiesysteme mbH, Tel. +49 (0) 7 61/4 79 14-0
    Fax +49 (0) 7 61/4 79 14-44, e-mail: pse@pse.de

    Pressearbeit:
    Dr. Klaus Heidler, Solar Consulting
    Tel. +49 (0) 7 61/70 72 53-0, Fax +49 (0) 7 61/70 72 53-1
    e-mail: solar.consulting@t-online.de

    Für Journalisten steht ein begrenztes Kontingent an kostenlosen Plätzen zur Verfügung. Wir laden Sie herzlich zum Status-Seminar ein.


    Weitere Informationen:

    http://www.ise.fhg.de/Folders/solbuild/Welcome_german.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).