Die Kasseler Wissenschaftlerin Kerstin Wolff ist am 12. November mit dem renommierten Elisabeth-Selbert-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis der Hessischen Landesregierung wurde während eines Festaktes im Kasseler Schloss Wilhelmshöhe durch Ministerpräsident Roland Koch übergeben.
Kassel. Die Kasseler Wissenschaftlerin Kerstin Wolff ist am 12. November mit dem renommierten Elisabeth-Selbert-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis der Hessischen Landesregierung wurde während eines Festaktes im Kasseler Schloss Wilhelmshöhe durch Ministerpräsident Roland Koch übergeben.
Kerstin Wolff erhielt den von der Jury ausgelobten Hauptpreis und ein Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro für ihre Dissertation "Mutter in der Gemeinde. Partizipationschancen von Frauen in der Kommunalpolitik des Kaiserreichs - das Beispiel Harburg", die sie an der Kasseler Universität angefertigt hat. Ihre Dissertation mache auf eine neue Sichtweise der politischen Rolle der Frau im 19. Jahrhundert aufmerksam, so Koch in seiner Laudatio. Unter dem Gesichtspunkt von Partizipation sei die Arbeit für Gegenwart und Zukunft bedeutsam.
Der Förderpreis der Jury wurde der Frankfurter Wissenschaftlerin Stefanie Wöhl für ihre Diplomarbeit "Der Herrschaftsbegriff in feministischen Demokratietheorien" verliehen. "Die Preisträgerinnen werden für hervorragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet, mit denen sie die Entwicklung und das Verständnis für die besondere Situation von Frauen in der Gesellschaft und das partnerschaftliche Verständnis von Männern und Frauen gefördert haben", erklärte Koch beim Festakt.
Mit dem Preis erinnert das Land an die hessische Juristin Elisabeth Selbert, die sich als Vorkämpferin für die Rechte der Frauen erfolgreich für die Verankerung des Gleichberechtigungsgrundsatzes in Grundgesetz eingesetzt hat. Er wird abwechselnd für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten vergeben.
jb
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