Rheinlabor kehrt zu Stromlikometer 684,5 zurück
Bootshaus der Universität wurde generalüberholt
Nach einem etwa zweieinhalbmonatigen Werftaufenthalt im Köln-Mülheimer Hafen wird das Bootshaus der Universität mit dem Ökologischen Rheinlabor am
Montag, den 2. Dezember 2002, gegen 9 Uhr
aus dem Köln-Mülheimer Hafen
an seinen alten Standort an Stromkilometer 684,5 rheinabwärts geschleppt. Etwa gegen zehn Uhr wird das Bootshaus die Südbrücke passieren und kurz danach an seinem alten Standort anlegen.
Am Anfang der bewegten Geschichte des Bootshauses stand eine schwere Geburt im Jahre 1954. Die Wegwerf-Gesellschaft lag damals noch in weiter Ferne, d. h. auch betagte Rheinschiffe bekamen neun Jahre nach Kriegsende noch gute Überlebenschancen. So wurde das Bootshaus aus zwei alten Kähnen, der 'Baden 24'(Baujahr 1885 und heute das Vorderteil) und der 'Desdemona'(Baujahr 1912 und heute das Heck) zusammengeschweißt.
Entscheidend für die aktuellen Reparaturarbeiten war die Einrichtung eines Ökologischen Rheinlabors, neben den Ruderkursen das zweite Standbein des alten Bootshauses. Seit 1997 haben Professor Dr. Hartmut Arndt und Dr. Armin Kureck das Labor nach und nach federführend ausgebaut, "um die Rhein-Ökologie unverfälscht unter planktologischen, sedimentbiologischen und fischereibiologischen Gesichtspunkten untersuchen zu können." Daneben sollen alle Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe Allgemeine Ökologie und Limnologie unter der Leitung von Professor Arndt auch Kölner Schülern vorgestellt werden, um ihr ökologisches Bewusstsein für einen der bedeutendsten Flüsse vor unserer Haustür zu schärfen.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Armin Kureck unter der Telefonnummer 0221/470-4249, der Fax-Nummer 0221/470-6704 und unter der Emailadresse armin.kureck@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web
(http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/).
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate
regional
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German
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