Fachtagung der Berufspädagogen erörtert Möglichkeiten der Kooperation und Netzwerkbildung
Das Institut für Berufspädagogik an der Universität Hannover will innovative Qualifizierungskonzepte für das Fachpersonal in der Benachteiligtenförderung entwickeln. Zu diesem Thema und zu Fragen der Kooperation und Netzwerkbildung in der Berufspädagogik veranstaltet das Institut am Donnerstag, 16. Januar 2003 im Institutsgebäude in der Wunstorfer Straße 14, 30453 Hannover eine landesweite Fachtagung.
Vorgestellt wird unter anderem das Modellprojekt LIDO - Lernorte im Dialog. Das Institut für Berufspädagogik will hier Weiterbildungsangebote anbieten, die sich an alle Pädagogen in der Benachteiligtenförderung richten. Mit wegweisenden Impulsreferaten am Vormittag sowie Fachleuten in kleinen Diskussionsforen am Nachmittag werden Impulse zu aktuellen Fragestellungen bei der Förderung benachteiligter Jugendlicher geben.
Benachteiligte Jugendliche werden hierzulande in verschiedenen Einrichtungen gefördert: im schulischen Berufsvorbereitungsjahr, bei außerbetriebliche Trägern, in Maßnahmen des Arbeitsamtes oder in Werkstätten der Jugendhilfe. Die Kooperation zwischen den verschiedenen Förderwegen und Maßnahmen bedarf dringend der Verbesserung - so das einhellige Urteil von Fachleuten. Die Fachtagung will den Dialog zwischen den verschiedenen Pädagogen fördern und konkrete Schritte entwickeln. Der Modellversuch LIDO soll ein erster Baustein auf dem Weg zu mehr Kooperation, Qualifizierung und Netzwerkbildung sein.
Hinweis an die Redaktion
Für nähere Informationen steht Ihnen Angela Haubner vom Institut für Berufspädagogik unter 0511/762-5689 oder haubner@erz.uni-hannover de gern zur Verfügung.
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