Wissenschaftler von der Ohio University Athens, USA, sind zur Zeit zu Gast an der Fakultät für Chemie und Mineralogie. Die Gäste, die noch bis zum 23. Januar in Leipzig bleiben werden, interessieren sich besonders für die Forschung an der Fakultät.
Zwischen der Ohio University, Department of Chemistry and Biochemistry, und der Universität Leipzig, Fakultät für Chemie und Mineralogie, soll ein Kooperationsvertrag zum Austausch von Studierenden und Graduierten abgeschlossen werden.
Dem Besuch der Professoren Dr. Howard Dewald, Associate Dean of the College of Arts & Sciences, Dr. Kenneth Brown, Chairman of the Department of Chemistry and Biochemistry, Dr. Mark McMills, Graduate Chair of the Department of Chemistry and Biochemistry, und Dr. Frederick R. Lemke sowie der Doktoranden Shadrick Paris und Karen Jack des Department of Chemistry and Biochemistry der Ohio University, ging ein Besuch von Leipziger Chemikern und Mineralogen an der Ohio University im November 2002 voraus.
Nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden: ein Kooperationsvertrag soll die Zusammenarbeit in der Forschung garantieren. Doktoranden könnten nach Abschluss des Vertrages Studien- und Forschungsaufenthalte im Rahmen der Promotion in Ohio verbringen und umgekehrt. Darüber hinaus soll ein Studentenaustausch etabliert werden, der es den Studenten vor allem während des Masterstudienganges ermöglichen soll, nach dem Bachelorstudiengang ihr fächerspezifisches Aufbaustudium an der jeweils anderen Universität zu absolvieren. "Für Wissenschaftler und Studenten ist das eine hervorragende Grundlage für die Integration in die internationale Forschungslandschaft", erläutert die Prodekanin der Fakultät für Chemie und Mineralogie, Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins. "Hier zahlt sich die Internationalisierung unserer Studienabschlüsse zum ersten Mal konkret aus."
Während ihres Aufenthaltes wollen die Gäste die Universität, die Fakultät für Chemie und Mineralogie, sowie die einzelnen Forschungsbereiche näher kennen lernen und wissenschaftliche Ergebnisse in Form von Gesprächen und Kolloquien diskutieren.
Natürlich haben die Gäste auch die Gelegenheit, die Stadt Leipzig mit ihren international renommierten Kulturstätten in Augenschein zu nehmen. So steht selbstverständlich ein Besuch des Gewandhauses und der Thomaskirche auf dem Programm. Der Leipziger Historie nähern sich die Gäste aber auch durch die Leipziger Stätten der Gastlichkeit: Sie nächtigen in der Villa Tilmanns und speisen im Coffe Baum, in Barthels Hof, im Thüringer Hof und im Bayrischen Bahnhof. Natürlich werden auch Mensa und Moritzbastei nicht ausgelassen. Kurz: es ist dafür gesorgt, dass die amerikanischen Gäste Leipzig in guter Erinnerung behalten.
Die Delegation wird am Mittwoch, dem 22.1.2003, vom Rektor Prof. Dr. Volker Bigl und den beiden Prorektoren Prof. Dr. Helmut Papp und Prof. Dr. Monika Krüger empfangen.
PS: Das Besuchsprogramm kann elektronisch oder per Fax abgefordert werden.
weitere Informationen:
Dr. Eckhard Buß
Telefon: 0341 97 36002
E-Mail:buss@organik.chemie.uni-leipzig.de
http://www.uni-leipzig.de/chemie/
Die Chemie in Leipzig kann sich auch rein äußerlich sehenlassen
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Biology, Chemistry
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German
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