Doktoranden und Studierende aus Riga sind ab 24. Januar 2002 am Zentrum zur Erforschung und Entwicklung pädagogischer Berufspraxis (ZpB) zu Gast. Zum Seminarprogramm gehört das Thema Kultur und Bildung in Sachsen - Tradition und aktuelle Entwicklungen.
Bereits zum siebenten Mal veranstaltet das Zentrum zur Erforschung und Entwicklung pädagogischer Berufspraxis (ZpB) an der Universität ein Seminar für lettische Studenten in berufsbegleitenden Master-Studiengängen und für Doktoranden. Dieses wird in Zusammenarbeit mit der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät sowie dem Bildungswerk Leipzig der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Verbundnetz Gas AG veranstaltet .
Insgesamt werden 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Zeit vom 24. Januar bis 29. Januar 2003 erwartet. Diese sind in Lettland sowohl in verschiedenen Bildungseinrichtungen als auch in der Bildungsadministration tätig. Parallel zu ihrer beruflichen Tätigkeit bereiten sie sich am Institut für Pädagogik und Psychologie der Universität Lettlands (Latvijas Universitate) in Riga auf ihre wissenschaftliche Qualifikation vor. Mit diesem Institut wurde im Jahr 2000 ein Kooperationsvertrag geschlossen. Seitdem bestehen enge personelle Kontakte und reger wissenschaftlicher Austausch zwischen den Universitäten Riga und Leipzig.
Vorbereitend auf den diesjährigen Studienaufenthalt in Deutschland eigneten sich die Teilnehmenden Kenntnisse zum deutschen Bildungs- und Wirtschaftssystem im Vergleich zu anderen europäischen Ländern an. In Leipzig gilt es nun, dieses Wissen an der hiesigen Universität weiter zu vertiefen und in Leipziger Schulen in der konkreten Praxis kennenzulernen. Dazu werden zahlreiche Referenten aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung, Kultur und Wirtschaft eingebunden.
Eröffnet wird das Seminar am Freitag, 24.1.2003, 16.30 Uhr, an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät (Karl-Heine-Str. 22 b, Haus D, Raum 78). Ein besonderes Ereignis stellt dabei der Vortrag des ehemaligen Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz und früheren Berliner Senators für Wissenschaft und Forschung, Prof. Dr. Georg Turner, zum bisherigen Engagement Deutschlands im Baltikum und in Ostmitteleuropa dar.
Weitere Informationen: Jana Both
Telefon: 0341 97 9731580/ -581
E-Mail: zpb@uni-leipzig.de
Criteria of this press release:
Teaching / education
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).