Themen aus der Energieforschung ergründen, eigene Ideen einbringen und mit Wissenschaftlern ins Gespräch kommen: Die Science Camps „Energie“ und „Geothermie“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bieten Schülerinnen und Schülern von 14 bis 16 Jahren unter dem Titel „Gierig nach Wissen?“ spannende Einblicke in die aktuelle Forschung. Daneben gibt es reichlich Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und einfach Spaß zu haben. Anmeldungen nimmt das Fernstudienzentrum (FSZ) des KIT ab sofort entgegen.
Jeder Mensch braucht Energie. Sie ist unentbehrlich für Industriebetriebe, für die Fortbewegung und für unseren Alltag. Aber Energie steht nicht unbegrenzt zur Verfügung. Welche Möglichkeiten gibt es, die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen? Wie lässt sich Erdwärme aus der Tiefe holen und in Strom umwandeln? Mit diesen Fragen können sich Jugendliche in den Science Camps des KIT befassen. Sie dürfen dabei selbst Schwerpunkte setzen und in Gruppen eigene Projekte mit Recherchen und Experimenten durchführen. Abwechslungsreiche Freizeitangebote ergänzen das Programm. Wie es sich für ein richtiges Camp gehört, übernachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Jugendgästehaus in Karlsruhe. Der Kostenanteil für Eintritt, Übernachtung und Verpflegung beträgt für jedes Science Camp 100 Euro pro Person.
Science Camp „Energie“ vom 3. bis 8. August
Die Jugendlichen erfahren, an welchen Verfahren Forscher arbeiten, um Energie bereitzustellen, zu speichern, zu verteilen und zu nutzen. Für ihre Projekte stehen ihnen Funktionsmodelle und Experimentierkästen zur Verfügung; überdies öffnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT ihre Labore. Auf dem Programm stehen auch Exkursionen, beispielsweise ins Europabad Karlsruhe. Anmeldeschluss ist der 7. Juli
Science Camp „Geothermie“ vom 26. bis 31. Oktober
Mit Experimenten erforschen die Jugendlichen die Geheimnisse der Erdwärme. Die Ergebnisse ihrer Arbeit dokumentieren sie als E-Book – dafür bekommt jede Themengruppe einen Tablet-PC zur Verfügung gestellt. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Einblick in ein aktuelles Forschungsprojekt und können bei einer Exkursion zu einem Geothermiekraftwerk in der Region live erleben, wie mit Erdwärme Strom erzeugt wird.
Anmeldeschluss ist der 23. September.
Organisiert werden die Science Camps Energie und Geothermie vom Fernstudienzentrum (FSZ) des KIT. Das FSZ kooperiert dabei eng mit dem KIT-Zentrum Energie, dem Landesforschungszentrum Geothermie, der Schülerakademie Karlsruhe und weiteren Partnern vor Ort. Die Schülerangebote wurden im Rahmen von KIC InnoEnergy entwickelt, gefördert vom European Institute of Innovation and Technology (EIT).
Informationen und Anmeldung
Anmeldung unter http://www.fsz.kit.edu/angebote-fuer-schueler.php
Alter der Teilnehmer: 14 bis 16 Jahre
Kostenanteil für Eintritte, Übernachtung und Verpflegung: 100 Euro
In der Energieforschung ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine der europaweit führenden Einrichtungen. Das KIT unterstützt die Energiewende und den Umbau des Energiesystems in Deutschland durch seine Aktivitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Hier verbindet das KIT exzellente technik- und naturwissenschaftliche Kompetenzen mit wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftlichem sowie rechtswissenschaftlichem Fachwissen. Die Arbeit des KIT-Zentrums Energie gliedert sich in sieben Topics: Energieumwandlung, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Energieverteilung, effiziente Energienutzung, Fusionstechnologie, Kernenergie und Sicherheit sowie Energiesystemanalyse. Klare Prioritäten liegen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie dem Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu
Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.
http://www.kit.edu/kit/pi_2014_15256.php
Ihre Neugier können technikinteressierte Jugendliche in den Science Camps am KIT stillen.
Source: Foto: Lydia Albrecht, KIT
Criteria of this press release:
Journalists
Energy, Geosciences
regional
Schools and science
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).