Das Forschungsprojekt „LCC Schiffbau - Life Cycle Costing in Schiffbau und Schifffahrt“, welches das IPRI in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin bearbeitet hat, wurde abgeschlossen. In dem Projekt wurde ein an die Anforderungen von Werften und Reedereien angepasstes Life Cycle Costing-Instrument entwickelt. Dieses Instrument umfasst einen Software-Demonstrator zur Berechnung der Lebenszykluskosten eines Schiffes sowie ein Vorgehen zu dessen Implementierung in die Unternehmensabläufe, um die praktische Anwendbarkeit in den Unternehmen sicherzustellen. Zudem wurde ein Handbuch zur Nutzung und Implementierung des Software-Demonstrators für die maritime Wirtschaft erarbeitet.
> Das Projekt <
Im Forschungsprojekt „Life Cycle Costing in Schiffbau und Schifffahrt“, das von IPRI in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin bearbeitet wurde, wurde ein Life Cycle Costing-Instrument entwickelt. Dieses umfasst einen an die Anforderungen von Werften und Reedereien angepassten Software-Demonstrator sowie ein Vorgehen zu dessen Implementierung in die Unternehmensabläufe. Das Implementierungsvorgehen soll die praktische Anwendbarkeit und Nutzung des Software-Demonstrators in den Unternehmen sicherstellen. Das Handbuch beinhaltet einen Leitfaden zur erfolgreichen Nutzung und Implementierung des Software-Demonstrators.
> Nutzen des Projektes <
Die Anforderungen, die von Werften und Reedereien an ein LCC-Instrument gestellt werden, sind unterschiedlich und vielfältig, da diese von verschiedenen Rahmenbedingungen geprägt sind. Dies wurde in der Entwicklung des Software-Demonstrators berücksichtigt.
Reedereien nutzen den Software-Demonstrator, um bspw. die Wirtschaftlichkeit, Reinvestitionszeitpunkte etc. ihrer Flotte zu beurteilen. Das bedeutet, dass bspw. Instandhaltungskosten, die auf Reedereien im Laufe der Schiffsnutzung zukommen, sowie entstehende Ausfallkosten von hohem Interesse sind. Zudem ist es für Reedereien wichtig zu wissen, wie lange ein Schiff wirtschaftlich eingesetzt werden kann.
Für Werften eignet sich der Software-Demonstrator vor allem als Vertriebsinstrument, um ihren Kunden aufzuzeigen, dass trotz hoher Anschaffungskosten der Schiffe der Einsatz von technologisch höherwertigen Schiffssystemen zu niedrigeren Betriebskosten über die Lebensdauer eines Schiffs führt. Das Interesse der Werften ist eine optimale Gestaltung ihrer Produktpalette sowie ihres Dienstleistungsangebots für die Kunden.
Zudem ist es eine wichtige Voraussetzung, dass der Software-Demonstrator in der unternehmerischen Praxis anwendbar ist. Dafür ist es erforderlich, dass der Software-Demonstrator erfolgreich im Unternehmen implementiert wird. Dazu wurde ein Implementierungsvorgehen erarbeitet, das sowohl für Reedereien als auch für Werften geeignet ist.
Ein Leitfaden zur Nutzung des Software-Demonstrators sowie zum Implementierungsvorgehen kann ab August als Praxis Paper über folgenden Link bestellt werden:
http://www.ipri-institute.com/index.php/wissenstransfer/ipri-praxis/134-research...
Das IGF-Vorhaben 421 ZN der Forschungsvereinigung Center of Maritime Technologies e.V. - CMT, Bramfelder Straße 164, 22305 Hamburg wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Ansprechpartner:
International Performance Research Institute gGmbH
Dipl. Kffr. Dipl. Vw. Sabine Bolt
Königstraße 5
D-70173 Stuttgart
Telefon: 0711-6203268-8002
Telefax: 0711-6203268-1045
E-Mail: sbolt@ipri-institute.com
Über IPRI:
Das International Performance Research Institute (IPRI) ist eine gemeinnützige Forschungsgesellschaft auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre. Unter der Leitung von Prof. Dr. Mischa Seiter betreibt das Institut international angelegte Forschung mit dem Schwerpunkt auf Controlling sowie Performance Measurement und Management von Unternehmen und Unternehmensnetzwerken sowie öffentlichen Organisationen. Im Mittelpunkt steht die Durchführung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten und Studien.
http://www.ipri-institute.com
http://www.lcc-schiffbau.eu
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, Environment / ecology, Mechanical engineering, Traffic / transport
regional
Research projects, Research results
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).