idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Das Osterei spielt als ein traditionelles Symbol des Osterfestes in den nächsten Wochen wieder eine große Rolle. Das Ei in engerem und im weiteren Sinne ist eingegangen in viele Forschungsprojekte der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig. Deshalb lädt ihr Dekan, Prof. Dr. Gotthold Gäbel, zu einem morgendlichen Osterspaziergang ein
Das Osterei spielt als ein traditionelles Symbol des Osterfestes in den nächsten Wochen wieder eine große Rolle. Das Ei in engerem und im weiteren Sinne ist eingegangen in viele Forschungsprojekte der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig. Deshalb lädt ihr Dekan, Prof. Dr. Gotthold Gäbel, zu einem morgendlichen Osterspaziergang ein, auf dessen Stationen es Wissenswertes rund um das Ei zu erfahren gibt. Nebenbei lernen Sie das schöne Gelände unserer Veterinärmedizinischen Fakultät kennen.
Zeit: Mittwoch, den 9. April 2003, 9.30 Uhr
Ort: Hörsaal der Klinik für Kleintiere, An den Tierkliniken 23
1. Nach einer Begrüßung durch den Dekan führt uns Prof. Maria-Elisabeth Krautwald-Junghanns durch ihre Klinik für Vögel und Reptilien, deren Nachkommenschaft durch Eier unterschiedlichster Größe, Form und Farbe gesichert wird. Die Hühner als die wichtigsten Eierlieferanten spielen in ihrer Forschung natürlich eine große Rolle. Uns wird sie ein Projekt vorstellen, dass Vor- und Nachteile der Freiland- und der Käfighaltung gegenüberstellt. Denn Freilandhaltung hat nicht nur Vorteile.
2. Wir haben dann die Gelegenheit, einen Blick in Volieren und Terrarien zu werfen und gehen in das Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen, zu Prof. Andreas Hensel, Direktor des Institutes. Der Tierseuchenexperte, der kürzlich zum Präsidenten des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) in Berlin ernannt worden ist, wird über Gefahren sprechen, die den Hühnern durch Tierseuchen drohen, konkret über die Geflügelpest, die zur Zeit in den Niederlanden grassiert. Wie kann man vorbeugen? Wie wird mit ihr umgegangen? Welche Auswirkungen hat sie? Ist unser sonntägliches Ei gefährdet? - sind einige der Fragen, die der Experte beantworten wird.
3. Letzte Station auf unserem Weg ist das Institut für Lebensmittelhygiene, dessen Direktor, Prof. Karsten Fehlhaber, sich dem Ei als Lebensmittel widmet. Welche Rolle spielt es für unsere Ernährung? Machen zu viel Eier krank? Welche Qualität sollte ein Ei haben? Was sind typische Qualitätsmängel? Was hat es mit den Salmonellen auf sich? Halten sogenannte Bioeier, was sie versprechen? Wie müssen Ostereierfarben beschaffen sein, damit sie uns nicht schaden? sind Fragen, auf deren Beantwortung wir gespannt sein dürfen. Natürlich können Sie auch selbst fragen, z.B. ob die bunten Eier in den Supermärkten wirklich unbeschadet mehrere Wochen in ungekühlten Regalen überstehen.
4. In diesem Institut können Sie auch ganz unterschiedliche Eier begutachten, angefangen bei Straußenei über Reptilieneier bis zum Hühnerei und, wenn es Sie interessiert, ihre Besonderheiten erklären lassen. Sehenswert, insbesondere für die bildgebenden Medien, dürfte auch das Durchleuchten der Eier sein, so dass man ihre Strukturen erkennen kann.
5. Zum Abschluss unseres Osterspazierganges lädt Sie die Veterinärmedizinische Fakultät zum Ostereieressen mit Butterbrot und Salz ein.
Wir würden uns freuen, wenn Ihnen unsere Veranstaltung einiges für Ihr vorösterliches Programm bietet und freuen uns auf Ihr Kommen. Bitte bestätigen Sie uns Ihre Teilnahme unter der Telefonnummer: 0341 97 30 150, Fax: 0341 97 30 159 oder Mail: adams@uni-leipzig.de .
weitere Informationen:
Prof. Dr. Prof. Maria-Elisabeth Krautwald-Junghanns
Telefon: 0341 97 38400
E-Mail: krautwald@vetmed.uni-leipzig.de
http://www.vmf.uni-leipzig.de/
Bunte Eier sind ein Symbol des Osterfestes
None
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Research projects
German
Bunte Eier sind ein Symbol des Osterfestes
None
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).
