Anregungen für die Vorsitzende des Landeshochschulrates, Prof. Dr. Evelies Mayer
Vor einer finanziellen Unterversorgung ihrer Hochschule durch das Land Brandenburg warnte die Leitung der Fachhochschule Brandenburg (FHB) anlässlich des Besuchs der Vorsitzenden des Landeshochschulrates Brandenburg, Prof. Dr. Evelies Mayer, in der vergangenen Woche. "Beim neuen Hochschulfinanzierungsmodell des Landes hängt die Höhe der Finanzmittel hauptsächlich von den Professorenstellen ab", erläuterte FHB-Präsident Prof. Dr. Rainer Janisch. "Und da wir zu wenige Professoren haben, bekommen wir auch weniger Geld, trotz hoher Studentenzahlen." Aufgrund des Personalmangels seien die Fachbereiche gezwungen, Lehrveranstaltungen mit größeren Studentengruppen abzuhalten. Allerdings fehle nach wie vor der Große Hörsaal, weil das Bauvorhaben Audimax auf Eis gelegt worden sei, beklagte Prof. Janisch.
Die Vorsitzende des Landeshochschulrates zeigte Verständnis für die Forderung der Hochschule nach einer besseren Personalausstattung, verwies aber auf die schwierige Haushaltslage des Landes. Sie zeigte sich beeindruckt von den Planungen für neue Studiengänge und die geplante Weiterentwicklung der Hochschule in anderen Bereichen. "Ich sehe, dass Sie weit vorausschauend denken", sagte sie in einem Gespräch mit den Dekanen und der Hochschulleitung. Prof. Mayer warb für eine stärkere Zusammenarbeit der Hochschulen untereinander und begrüßte die Kooperation mit der BTU Cottbus beim Studiengang Technologie und Innovationsmanagement sowie mit der Technischen Fachhochschule Wildau und der Technischen Fachhochschule Berlin beim Master-Aufbaustudiengang Engineering in Photonics. Nach der Entgegennahme des vorläufigen Abschlussberichts zur Evaluation (Erhebung und Bewertung) der Lehre besichtigte die Staatsministerin a.D. den Bran-denburger Dom.
Der Landeshochschulrat unterstützt die Hochschulen des Landes Brandenburg bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Gleichzeitig agiert er als Mittler in der Zusammenarbeit zwischen Staat und Hochschulen und wirkt verantwortlich bei der zukunftsorientierten Gestaltung des brandenburgischen Hochschulwesens mit. Zur Zeit gehören dem Landeshochschulrat 13 ausgewiesene Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft an.
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