Bis zum 15. Mai präsentieren FH- und TU Studierende ihre Entwürfe
"Leider ist die Möglichkeit, den vom Verkehr beherrschten Stadtraum am Münchner Altstadtring strukturell zu verändern, gering" bekannte Stadtbaurätin Christiane Thalgott, als sie am 8. April die Ausstellung "Stadtraum Altstadtring" eröffnete. 9 Teams von Architekturstudierenden der Technischen Universität und der Fachhochschule München hatten das Thema "Stadtraum Altstadtring" bearbeitet. In Entwürfen zeigen sie noch bis zum 15. Mai, wie in den Vierteln eine Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen und die Lebensqualität der Menschen gesteigert werden kann. Einen einzigartigen Kultur- und Besucherpavillion präsentiert die Fachhochschule München.
Der Altstadtring zwischen historischer Innenstadt und den Stadterweiterungen wird von vielen Münchnern als Stadtraum mit einem gegen null tendierenden Aufenthaltswert empfunden. Dem möchte die Landeshauptstadt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für integriertes Bauen der Technischen Universität, unter Leitung von Prof. Hannelore Deubzer, entgegensteuern. Um innovative Impulse zu erhalten, wurde den Architekturstudierenden der Technischen Universität und der Fachhochschule München als "special guest" das Thema "Stadtraum Altstadtring" als Studienprojekt für eine gemeinsame Ausstellung angeboten. 9 Studierendenteams setzen dem "Niemandsland" Altstadtring interessante Konzepte entgegen. In Hallen, Kommunikationszentren oder Pavillions, meist umgeben von Park- oder Grünanlagen, oder in Unterstädten mit Noblesse trifft man sich, kann abschalten, lesen, ins Kino, Cafe oder Restaurant gehen.
Konkurrenzlos ist der in seiner Geschlossenheit und Ästhetik faszinierende Kultur- und Besucherpavillion "id pool" von Arnold Tisch und Max Ziervogel. Die beiden Architekturstudenten der Fachhochschule München setzen sich mit dem Münchner Isartorplatz als einem markanten Ort am Altstadtring auseinander. Sie verstehen den "id pool" als kulturelles Ereignis und kommunikativen Treffpunkt mit großstädtischer Lebendigkeit und innerstädtischen Oasen. "id pool" soll darüber hinaus den Besuchern Informationen über München erlebbar machen. Ihr Projekt ist unter der Betreuung von Prof. Ruth Berktold als einziges Projekt vollständig am Computer generiert im Fach "CAX (Computer Aided Anything) und Entwerfen". "CAX und Entwerfen" ist an der Fachhochschule München ein neues Lehrgebiet, das sich mit konzeptionellem computerintegriertem Entwerfen beschäftigt.
Weitere Informationen: Prof. Ruth Berktold, mobil: 01605514868, E-mail: berktold@tecpmc.com
Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Mai im PlanTreff des Referates für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München an der Blumenstraße 31 zu sehen, täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr. Eintritt ist frei.
FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Economics / business administration, Media and communication sciences, Social studies, Traffic / transport
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).