Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) hat jetzt eine Auswertung vorgelegt, welche deutschen Hochschulen bei ihren Stipendiaten und Preisträgern bevorzugt werden. Bei dieser "Abstimmung mit den Füßen" gehört die Universität Stuttgart, die schon seit Jahren bei den Humboldtianern hoch im Kurs steht, sowohl in absoluten Zahlen wie auch in der Relation zu der Anzahl der Professoren zur Spitzengruppe. Mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung der Universitäten nach der Zahl der Professoren führt sie die Reihe der Technischen Universitäten in Deutschland an, dicht gefolgt von der TU München. In absoluten Zahlen belegt sie gemeinsam mit der TU Berlin und der Uni Freiburg Platz elf."Dies bestätigt das hohe internationale Ansehen der Stuttgarter Forschung und kann als Nachweis unserer wissenschaftlichen Exzellenz gelesen werden", kommentierte Rektor Professor Dr. Dieter Fritsch die Platzierungen.
99 Gastwissenschaftler kamen in den vergangenen fünf Jahren an die Universität Stuttgart. Besonders gefragt sind nach der Auswertung der Humboldt-Stiftung dabei die Ingenieurwissenschaften (Mechanik; Optik; Platz 2), die Mathematik (Platz 3) und die Geowissenschaften (Platz 4).
Seit 50 Jahren verleiht die Humboldt-Stiftung ihre Forschungsstipendien und Forschungspreise nur an die besten Bewerber aus aller Welt, um ihnen einen Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung ihrer Wahl zu ermöglichen. Für Hochschulen ist diese Wahl auch eine Art Gütesiegel, denn bei den Humboldtianern handelt es sich um Forscher, die sich ihre Kooperationspartner an den führenden Institutionenen der Welt selbst bestimmen können.
Das Humboldt-Ranking wertete insgesamt 4713 Forschungsaufenthalte ihrer Forschungsstipendiaten und Preisträger im Zeitraum von 1998 bis 2002 aus. Dabei zeigt sich ein ausgeprägtes Spitzenfeld: Rund die Hälfte der Aufenthalte verteilen sich auf lediglich 23 Hochschulen, die andere Hälfte an 254 weitere Institutionen.
Weitere Infos unter:
http://www.humboldt-foundation.de
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interdisciplinary
regional
Organisational matters, Science policy
German
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