Eröffnung 2014: Ministerin Schulze besucht herausragendes Projekt
Am zweiten Tag ihrer Türkeireise besuchte Svenja Schulze die Türkisch-Deutsche Universität (TDU), deren Rektor, Prof. Halil Akkanat, der Delegation die bisherigen Fortschritte und weiteren Pläne der Hochschule präsentierte. Es gibt bereits zahlreiche Kooperationen zwischen der TDU und nordrhein-westfälischen Hochschulen, die deren Aufbau unterstützen. Im Gespräch mit Prof. Izzet Furgaç (Deutscher Koordinator der TDU) und Emre Can (Vorsitzender der Stiftung der TDU) wurde etwa über einen möglichen Doppelabschluss gesprochen, der in beiden Ländern anerkannt wird.
Die TDU ist ein herausragendes Projekt der deutsch-türkischen Zusammenarbeit. Im Frühjahr 2014 eröffneten Bundespräsident Joachim Gauck und der damalige türkische Präsident Abdullah Gül die Universität, die seitdem ihren Lehrbetrieb aufgenommen hatte. Die wissenschaftlichen Stärken beider Länder werden verbunden, mit dem Ziel Spitzenleistungen in Forschung und Lehre zu erreichen. Die Universität steht für einen engen Austausch mit deutschen Universitäten und intensiven Kooperationen mit türkischen und deutschen Unternehmen.
"Das gemeinsame Lernen und Forschen türkischer, deutscher und internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fördert eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen und Fragen, die über den eigenen Horizont hinausgehen. Dieser Ansatz entspricht den Anforderungen, die eine globale und komplexe Welt an uns alle stellt", sagte Ministerin Schulze beim Gespräch mit Studierenden.
Für die internationalen Studierenden werden deutsche Sprachkurse und die Möglichkeit, einige Semester in Deutschland zu studieren, angeboten. Mittelfristig sollen dort 5.000 Studierende ausgebildet werden. Elf Hochschulen aus NRW sind beteiligt: Die Universitäten in Köln, Münster und Bielefeld sowie die Mitglieder im Konsortium FH Aachen, Bielefeld und Südwestfalen, Hochschule Bonn Rhein-Sieg, die TU Dortmund sowie die Universitäten Duisburg-Essen, Paderborn und Siegen. Der NRW-Anteil ist stark, weil hier viele deutsch-türkische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler leben und arbeiten.
Tagesaktuelle Bilder der Delegationsreise finden Sie unter dem Link ab ca. 17.30 Uhr.
http://www.wissenschaft.nrw.de/delegationsreise-istanbul
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