LEDs sind Thema beim nächsten Ernst-Abbe-Kolloquium in Jena am 22. April mit renommiertem Münchener Chemiker
Die einst hochmodernen Halogen-Scheinwerfer in Fahrzeugen sind schon fast „Schnee von gestern“. Heute erproben die Fahrzeughersteller z. B. Laserlicht. Und LED-Scheinwerfer haben längst Einzug in die Serienproduktion gehalten.
Aber nicht nur im Fahrzeugbereich, auch im alltäglichen Leben sind moderne Lichtquellen auf der Basis von Leuchtdioden (LEDs) zunehmend präsent. Nach dem EU-weiten Glühlampen-Verbot lösen sie kontinuierlich die klassische Lichtquelle ab. Dies verändert nicht nur die Beleuchtungsqualität, sondern schont auch Ressourcen. Denn „bis zu 80 % des für Beleuchtungszwecke eingesetzten Stromverbrauchs und somit etwa 16 % der globalen Stromproduktion können eingespart werden“, betont Prof. Dr. Wolfgang Schnick von der Ludwig-Maximilians-Universität München und erläutert: „Moderne LED-Lichtquellen basieren auf hocheffizienten blauen LEDs. Neuartige anorganische Leuchtstoffe wandeln das blaue LED-Licht in alle anderen Farben des optischen Spektrums um“.
Über diese innovativen und energiesparenden Leuchtstoffe wird der renommierte Münchener Chemiker am Mittwoch, dem 22. April 2015, im Zeiss-Planetarium (Am Planetarium 5) in Jena sprechen. Schnicks öffentlicher Vortrag „Es werde Licht – wie neue Materialien die Welt beleuchten“ findet im Rahmen des Ernst-Abbe-Kolloquiums statt und gehört zu den vielfältigen Jenaer Aktivitäten im Internationalen Jahr des Lichts. Das 60. Kolloquium, das von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Ernst-Abbe-Stiftung ausgerichtet wird, beginnt um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
In seinem öffentlichen Vortrag in Jena wird Prof. Schnick darstellen, wie eine besonders innovative Klasse optischer Hochleistungsmaterialien den Weg zu hocheffizienten LED-Lichtquellen für allgemeine Beleuchtungsanwendungen sowie für Signalquellen, z. B. in Ampeln oder in Kfz-Blinkern, geebnet hat. Im Anschluss an den Vortrag wird der Chemiker in der für das Abbe-Kolloquium bewährten Weise für Fragen zur Verfügung stehen.
Der Münchner Chemiker Prof. Dr. Wolfgang Schnick spricht am 22. April in Jena darüber, wie neue Mate ...
Foto: Ansgar Pudenz
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Journalists, all interested persons
Chemistry, Energy, Environment / ecology, Materials sciences
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Der Münchner Chemiker Prof. Dr. Wolfgang Schnick spricht am 22. April in Jena darüber, wie neue Mate ...
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