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07/01/2015 11:02

Bessere Bedingungen für Erstsemester

Dr. Anke Sauter Marketing und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    "Starker Start ins Studium": So lautet der Name eines Programms an der Goethe-Universität, dessen Ziel es ist, Studierenden den Einstieg an der Uni zu erleichtern. Am 6. Juli berichten die Projektbeteiligten bei einer Tagung über die Ergebnisse ihrer Arbeit.

    FRANKFURT. Mit dem Projekt „Starker Start ins Studium“ hat die Frankfurter Goethe-Universität im Herbst 2011 eines der umfangreichsten Programme im Qualitätspakt Lehre des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung eingeworben. In den verschiedenen Fachzentren der Universität wird seither daran gearbeitet, Studierenden in der ersten Zeit ihres Studiums bessere Bedingungen zu bieten. Die vielfältigen Ansätze des Projekts werden bei einer Tagung am Montag, 6. Juli, im Rahmen einer Tagung vorgestellt.

    In drei Bereiche lassen sich die Maßnahmen zur Verbesserung der Studieneingangsbedingungen unterteilen: die Unterstützung beim Studieneinstieg, die Lernbegleitung in der Studieneingangsphase und das Lehren und Lernen in der „Weiter“-Entwicklung. So gibt es inzwischen Vorkurse in den Fächern Chemie, Mathematik und Informatik als Vorbereitungs- und Auffrischungskurse für Studienanfänger, insbesondere vor Beginn des Wintersemesters. Viele Studiengänge bieten vor Studienbeginn Orientierungsveranstaltungen für die angehenden Bachelorstudierenden an, wie etwa die „Welcome-Tage“ in den Biowissenschaften. In der Medizin wurde ein umfangreiches, dreiwöchiges Propädeutikum mit Beginn im September etabliert.

    Lernbegleitung in der Studieneingangsphase wiederum kann ganz unterschiedlich realisiert werden. Ein Beispiel sind die „Peer-TutorInnen“ des Schreibzentrums, die andere Studierende in der Textarbeit beratend unterstützen. Zudem wurden Konzepte entwickelt, durch die die Tutoren und Mentoren in Zusammenarbeit der Fachzentren mit der zentralen Einrichtung für Tutorenqualifizierung „studiumdigitale“ auf Ihre Tätigkeit vorbereitet und qualifiziert werden. Beim „Starken Start ins Studium“ wurden auch viele Ideen für neue, spannende und zielgruppenspezifische Lehrangebote umgesetzt. Das Projekt USE (Universität studieren / Studieren erforschen) etwa hat zum Ziel, die universitäre Lehre, die meist hinter verschlossenen Türen stattfindet, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, indem auf einer Online-Plattform Ergebnisse von Lehrveranstaltungen, Lehrkonzepte und studentische Arbeiten präsentiert werden.

    Bei der Projekttagung „Starker Start ins Studium“ am Montag, den 06. Juli, werden die rund 50 Projektbeteiligten ihre Arbeit in Kurzvorträgen und anhand von Postern präsentieren und sich anschließend der Diskussion stellen. Eine thematische Einführung in den Tag gibt Prof. Elke Wild, die über das Thema „Visible Learning“ im Hochschulkontext sprechen wird. Die Tagung richtet sich an Angehörige und Lehrende der Goethe-Universität sowie an alle an Lehre Interessierten anderer Hochschulen und Institutionen. Im Anschluss an die Tagung wird der 1822 Preis für exzellente Lehre verliehen.

    „Starker Start ins Studium”, Tag der Lehre, 9.30 bis 17.30 Uhr, Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Casino Festsaal
    Anmeldung: https://anmeldung.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/allgemein/?veranstaltung=3st
    Anmeldeschluss 01.07.2015
    Tagungsbüro: tagung@starkerstart.uni-frankfurt.de
    Dr. Julia Sommer/ Lars Gußen
    Weitere Infos: http://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/53980949/Tagung

    Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 gegründet mit rein privaten Mitteln von freiheitlich orientierten Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern fühlt sie sich als Bürgeruniversität bis heute dem Motto "Wissenschaft für die Gesellschaft" in Forschung und Lehre verpflichtet. Viele der Frauen und Männer der ersten Stunde waren jüdische Stifter. In den letzten 100 Jahren hat die Goethe-Universität Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Heute ist sie eine der zehn drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geisteswissenschaften."

    Herausgeber: Die Präsidentin
    Abteilung Marketing und Kommunikation,
    60629 Frankfurt am Main
    Redaktion: Dr. Anke Sauter, Abteilung Marketing und Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main, Telefon (069) 798 – 12498, Telefax (069) 798 – 763 12531, E-Mail sauter@pvw.uni-frankfurt.de
    Internet: www.uni-frankfurt.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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