Teambezogene anwendungsnahe Ingenieurausbildung erwartet die Industrie mit Recht von den Hochschulen. Die fertigen Diplomingenieure sollen gut vorbereitet in die Berufswelt gehen. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität Dortmund hat hierzu erfolgreich neue Formen in der Ausbildung entwickelt und im Rahmen einer Kooperation mit dem Industriepartner Nokia praktiziert.
Gestartet wurde die Initiative von Dr.-Ing. Martin Botteck von der Firma Nokia und Prof. Dr.-Ing. Hartmut Schröder von der Uni Dortmund.
Das Unternehmen lieferte zunächst die Technik: Nokia spendier-te eine nagelneue Infrastruktur für studentische Projektgruppen mit dem Anwendungsschwerpunkt "Mobile Kommunikation in Inhouse-Netzen". Diese bot erstmalig die Grundlage für eine Projektgruppe, die seit dem vergangenen Winter unter dem Namen NESTOR (Networks and Structures for mobile home services) tätig war und jetzt ihre Abschlussergebnisse präsentierte.
Arbeit in Kleingruppen
16 Studenten der Elektrotechnik und Informationstechnik arbeiteten aufgeteilt in vier Kleingruppen gemeinsam mit ihren betreuenden Assistenten. Mehrere Lehrstühle und Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten waren beteiligt. Es wurden beispielsweise in einer Gruppe Möglichkeiten des immer perfekteren drahtlosen Bild-, Video- und Audio-Austausches (z.B. für UMTS) mit Hilfe kleiner mobiler Geräte (PDAs, smartphones etc.) untersucht. Eine andere Gruppe entwickelte Hardware-Module für das "Ubiquituous Computing", bei dem überall verteilte kleine Rechen- und Kommunikationszwerge den Menschen in Arbeit und Freizeit unterstützen.
Immer wieder wurden im Laufe der Arbeiten die Ergebnisse der Kleingruppen ausgetauscht und die nächsten Schritte verabredet. Dabei handelten die Studierenden fachlich und auch organisatorisch so weit wie möglich selbständig. Die Ergebnisse der Projektgruppen konnten sich sehen lassen. Die Resonanz bei den Studenten war sehr groß, es wurde die Attraktivität des Arbeitens mit hochaktuellen Anwendungen und Geräten gelobt.
Eine neue Projektgruppe, die die entstandene Infrastruktur nutzt und die Arbeiten fortsetzen soll, ist für den Herbst geplant.
Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Schröder, Ruf 0231-755-3190,
Mail: hartmut.schroeder@uni-dortmund.de
Projektgruppe NESTOR mit Ihren Betreuern.
None
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).