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22.05.2003 10:35

Industrie bietet Studierenden Technik für Projektgruppen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Teambezogene anwendungsnahe Ingenieurausbildung erwartet die Industrie mit Recht von den Hochschulen. Die fertigen Diplomingenieure sollen gut vorbereitet in die Berufswelt gehen. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität Dortmund hat hierzu erfolgreich neue Formen in der Ausbildung entwickelt und im Rahmen einer Kooperation mit dem Industriepartner Nokia praktiziert.

    Gestartet wurde die Initiative von Dr.-Ing. Martin Botteck von der Firma Nokia und Prof. Dr.-Ing. Hartmut Schröder von der Uni Dortmund.

    Das Unternehmen lieferte zunächst die Technik: Nokia spendier-te eine nagelneue Infrastruktur für studentische Projektgruppen mit dem Anwendungsschwerpunkt "Mobile Kommunikation in Inhouse-Netzen". Diese bot erstmalig die Grundlage für eine Projektgruppe, die seit dem vergangenen Winter unter dem Namen NESTOR (Networks and Structures for mobile home services) tätig war und jetzt ihre Abschlussergebnisse präsentierte.

    Arbeit in Kleingruppen

    16 Studenten der Elektrotechnik und Informationstechnik arbeiteten aufgeteilt in vier Kleingruppen gemeinsam mit ihren betreuenden Assistenten. Mehrere Lehrstühle und Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten waren beteiligt. Es wurden beispielsweise in einer Gruppe Möglichkeiten des immer perfekteren drahtlosen Bild-, Video- und Audio-Austausches (z.B. für UMTS) mit Hilfe kleiner mobiler Geräte (PDAs, smartphones etc.) untersucht. Eine andere Gruppe entwickelte Hardware-Module für das "Ubiquituous Computing", bei dem überall verteilte kleine Rechen- und Kommunikationszwerge den Menschen in Arbeit und Freizeit unterstützen.

    Immer wieder wurden im Laufe der Arbeiten die Ergebnisse der Kleingruppen ausgetauscht und die nächsten Schritte verabredet. Dabei handelten die Studierenden fachlich und auch organisatorisch so weit wie möglich selbständig. Die Ergebnisse der Projektgruppen konnten sich sehen lassen. Die Resonanz bei den Studenten war sehr groß, es wurde die Attraktivität des Arbeitens mit hochaktuellen Anwendungen und Geräten gelobt.

    Eine neue Projektgruppe, die die entstandene Infrastruktur nutzt und die Arbeiten fortsetzen soll, ist für den Herbst geplant.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr.-Ing. Hartmut Schröder, Ruf 0231-755-3190,
    Mail: hartmut.schroeder@uni-dortmund.de


    Bilder

    Projektgruppe NESTOR mit Ihren Betreuern.
    Projektgruppe NESTOR mit Ihren Betreuern.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Projektgruppe NESTOR mit Ihren Betreuern.


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