Der kroatische Biochemiker und international bekannte Krebsforscher Ivan Dikic gehört zu den 248 neu gewählten Mitgliedern der Academia Europaea. Diese setzt sich dafür ein, das öffentliche Verständnis für die Wissenschaften in Europa zu verbessern.
FRANKFURT. Die Academia Europaea hat den Frankfurter Biochemiker Prof. Ivan Dikic in ihre Reihen aufgenommen. Die 1988 gegründete Akademie wählte insgesamt 248 neue Mitglieder aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Natur- und Lebenswissenschaften, der Mathematik, den Ingenieurwissenschaften und der Medizin. Ivan Dikic ist Direktor des Instituts für Biochemie 2 und Gründungsdirektor des Buchmann-Instituts für Molekulare Lebenswissenschaften an der Goethe-Universität. Der aus Kroatien stammende Forscher ist für seine Beiträge zur Krebsforschung mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Deutschen Krebspreis (2010) und dem Leibniz-Preis (2013).
„Ich fühle mich durch die Wahl in die Academia Europaea geehrt und trage gern zu ihrem wissenschaftlichen Programm und ihren Bildungszielen bei“, so Dikic. Die Gesellschaft mit Sitz in London setzt sich unter anderem dafür ein, das Verständnis für die Wissenschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern. Ivan Dikic ist bereits Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Kroatischen Akademie für Medizinische Wissenschaften und der europäischen Wissenschaftsorganisation „European Molecular Biology Organization“ (EMBO).
Informationen: Prof. Ivan Dikic, Institute für Biochemie 2, Universitätsklinikum, Tel.: (069) 6301-5652, Ivan.Dikic@biochem2.de.
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 gegründet mit rein privaten Mitteln von freiheitlich orientierten Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern fühlt sie sich als Bürgeruniversität bis heute dem Motto "Wissenschaft für die Gesellschaft" in Forschung und Lehre verpflichtet. Viele der Frauen und Männer der ersten Stunde waren jüdische Stifter. In den letzten 100 Jahren hat die Goethe-Universität Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Heute ist sie eine der zehn drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geisteswissenschaften."
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