Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt: Diskussion zur Willkommenskultur in Konstanz
Damit sich Zugezogene gut ins städtische Leben integrieren können, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: Der Zugang zum Arbeits- und Wohnungsmarkt, Bildungs- und Freizeitangebote, aber auch – und vor allem – eine gelebte Willkommenskultur von Politik und Stadtbewohnern. Was tut Konstanz, um neue Bürgerinnen und Bürger zu integrieren? Welche Anlaufstellen und Ideen gibt es? Wie kann die Stadt am Bodensee Vorbild für Offenheit und Toleranz werden? Um Fragen wie diese geht es in der Fishbowl-Diskussion „Immigration, Integration, Intoleranz!?“ am 25. November 2015 um 19 Uhr im HTWG Konstanz, Raum L007 (Brauneggerstraße 55, 78462 Konstanz). Die Teilnahme ist kostenfrei.
In einer offenen und interaktiven Runde diskutieren folgende Experten mit den Gästen:
Dr. Andreas Osner, Sozialbürgermeister der Stadt Konstanz, Anna Louban, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ der Universität Konstanz, und Dirk Kirsten vom Café Mondial. Jörg-Peter Rau vom Südkurier führt durch die Veranstaltung.
Beim Fishbowl-Format ist das Publikum dazu eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und kritisch einzubringen. Vor der Diskussion stellt die Designstudentin Damaris Keller ihre Broschüre „Gerechtigkeit: Was denkt Deutschland?“ vor. Diese Broschüre ist im Rahmen der Projektreihe »Designer für Gerechtigkeit« entstanden, mit der sich die Studiengänge Kommunikationsdesign der Hochschule Konstanz am Konziljubiläum der Stadt beteiligen. Sie visualisiert die Umfrageergebnisse einer Studie des Allensbach Instituts für Demoskopie zu Fragen der Chancengleichheit und der Güterverteilung in Deutschland.
Die Veranstaltung wird von Wissenschaft im Dialog in Kooperation mit der HTWG Konstanz und dem Südkurier organisiert. Sie ist Teil von „Wissenschaft kontrovers“, einer Veranstaltungsreihe und Online-Plattform von Wissenschaft im Dialog im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Auf www.wissenschaft-kontrovers.de können ab dem nächsten Tag die Ergebnisse der Diskussion eingesehen und kom-mentiert werden.
http://www.wissenschaft-kontrovers.de
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