Die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, reist vom 5. bis 13. Dezember 2015 nach Israel und China. Sie wird unter anderem zwei der drei Partneruniversitäten der Alma mater in Israel sowie die Renmin Universität in Peking besuchen.
In Israel, wo sie vom 5. bis 9. Dezember zu Besuch sein wird, will Rektorin Schücking in zahlreichen Gesprächen die Partnerschaften der Universität Leipzig mit der Hebräischen Universität in Jerusalem und der Bar Ilan Universität in Ramat Gan weiterentwickeln. Wichtige Themen dabei werden die Möglichkeiten der Förderung des neuen Erasmus-Plus Programmes mit dem Partnerland Israel sowie der Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden in beiden Richtungen mit 31 Stipendien sein.
Begleitet wird Schücking vom Leiter des Akademischen Auslandsamtes der Universität, Dr. Svend Poller, Prof. Dr. Raphael Gross, Direktor des Simon-Dubnow-Institutes, sowie Prof. Dr. Angelika Berlejung, die Co-Direktorin des Minerva-Forschungszentrums ist. Dieses Großprojekt wird derzeit an der israelischen Bar-Ilan-Universität in Ramat Gan umgesetzt - unter anderem in Partnerschaft mit der Universität Leipzig. Die Wissenschaftler des Zentrums erforschen "das Konstrukt von autonomer Entscheidungsfindung und Wechselwirkungen am Fall von Israel und Aram in biblischen Zeiten" (zirka 1000 v. Chr. bis zirka 300 n. Chr.). Aram beziehungsweise die Aramäer waren die nördlichen Nachbarn Israels, die alte Kultur des ungefähren heutigen Staatsgebiets Syriens.
Weiterhin steht die Teilnahme an dem Workshop "Tangled Heritage" in der Israelischen Nationalbibliothek auf dem Besuchsprogramm. Die Vertreter der Universität sind Teil einer größeren Delegation, zu der unter anderem der Thomanerchor und Solisten des Gewandhauses Leipzig gehören, die in Israel zum Abschluss der Feierlichkeiten zu "50 Jahre Deutsch-Israelische Beziehungen" das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach aufführen.
In China, wo Schücking im Anschluss an ihre Israel-Reise vom 10. bis 13. Dezember zu Besuch ist, möchte sie die langjährige Partnerschaft mit der Renmin-Universität in Peking ausbauen. Diese ist neben der Alma mater Partner des Konfuzius Institutes Leipzig (KIL). Geplant sind unter anderem auch Konsultationen mit der Direktorin der Organisation Hanban, die weltweit die Konfuzius-Institute koordiniert und leitet. Begleitet wird Schücking dabei vom Direktor des Ostasiatischen Instituts der Universität Leipzig, Prof. Philip Clart, und dem Geschäftsführer des KIL, Thomas Rötting, die sie bereits in Peking erwarten. Thema der Gespräche wird unter anderem die Förderung des Studiums junger Chinesen an der Universität Leipzig sein. Auch der Austausch durch Konsultationen mit den Leitern der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Akademischen Prüfstelle in Peking stehen auf der Agenda.
Weitere Informationen:
Dr. Svend Poller
Akademisches Auslandsamt
Telefon: +49 341 97-32020
E-Mail: aaa@uni-leipzig.de
http://www.uni-leipzig.de/international
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