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12/08/2015 09:02

Ästhetik und Industrie

Dr. Anke Sauter Marketing und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Die internationale Konferenz unter dem Titel „Films that work“ nimmt von 15. bis 18. Dezember das Verhältnis von Film und Industriewelt unter die Lupe.

    FRANKFURT. Was geschieht, wenn sich die Filmkunst in den Dienst der Industrie stellt? Wie wird die Ästhetik der bewegten Bilder von Industrieunternehmen genutzt? Darum geht es bei einer internationalen Konferenz mit dem Titel „Films that work“ von 15. bis 18. Dezember, die das Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität im Deutschen Filmmuseum und im Museum Angewandte Kunst ausrichtet.

    Können Maschinen schön sein? Klar, können sie das: Vom Futurismus bis zum russischen Konstruktivismus hat die Avantgarde des 20. Jahrhunderts die Schönheit von Industrie und Technologie immer wieder als eines ihrer Schlüsselmotive inszeniert. Aber die Kunst kann auch selbst ein nützlicher Teil der Industrie-Maschine sein: Vor allem der Film spielt in der Industrie, aber auch in der Industriepolitik eine wesentliche Rolle. Am Beispiel herausgehobener Arbeiten aus Europa, den USA und Asien wird die Konferenz sich mit diesem Phänomen beschäftigen – davon ausgehend, dass wirtschaftliche Entwicklung Industrieorganisationen voraussetzt und dass Industrieorganisationen Kommunikation brauchen und Kommunikation Medien braucht. Wegen seiner emotionalen Wirkung nimmt der Film eine Sonderstellung im Instrumentarium der Firmenkommunikation ein. Die Tagung bringt Spezialisten aus Europa, den USA und Asien zusammen und verbindet Ansätze aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, um einen Beitrag zu einem vertieften Verständnis der Verwendungen von Kunst in industriellen Organisationen und der Medienkultur industrialisierter und postindustrieller Gesellschaften zu leisten.

    Die Konferenz ist offen für alle, gezeigt werden auch seltene Filme aus Archiven aus der ganzen Welt.

    Ein Bild zum Download finden Sie unter: http://www.muk.uni-frankfurt.de/59218920

    Bildunterschrift: Szene aus dem Film „La via del petrolio“ (Italien 1967, Bernardo Bertolucci), der am Mittwochabend während der Tagung im Filmmuseum zu sehen ist. (c) ENI, 1967

    Informationen:
    Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main, Telefon 069 798-32079, E-Mail: hediger@tfm.uni-frankfurt.de

    Programm und Anmeldung: http://www.films-that-work.de/

    Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 gegründet mit rein privaten Mitteln von freiheitlich orientierten Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern fühlt sie sich als Bürgeruniversität bis heute dem Motto "Wissenschaft für die Gesellschaft" in Forschung und Lehre verpflichtet. Viele der Frauen und Männer der ersten Stunde waren jüdische Stifter. In den letzten 100 Jahren hat die Goethe-Universität Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Heute ist sie eine der zehn drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geisteswissenschaften."

    Herausgeber: Die Präsidentin
    Abteilung Marketing und Kommunikation,
    60629 Frankfurt am Main
    Redaktion: Dr. Anke Sauter, Abteilung Marketing und Kommunikation,
    Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main,
    Telefon (069) 798 – 12477, Telefax (069) 798 – 763 12531,
    E-Mail sauter@pvw.uni-frankfurt.de
    Internet: www.uni-frankfurt.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Art / design, Cultural sciences
    transregional, national
    Press events, Scientific conferences
    German


     

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