Dr.-Ing. Michael Einhaus wurde zum 1. Dezember als Hochschullehrer für das Fachgebiet Mobile Kommunikation an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) eingestellt.
Seine Lehrinhalte in den von der HfTL angebotenen direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengängen umfassen theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anwendungen von Mobilfunk und Hochfrequenztechnik.
Auf Grund seiner beruflichen Erfahrungen gewinnt die HfTL mit Dr. Einhaus einen Wissenschaftler, welcher neue inhaltliche Schwerpunkte im Bereich Mobilfunk und Hochfrequenztechnik besetzt und so das bisherige wissenschaftliche Profil der HfTL auf diesen Gebieten entscheidend erweitern und neu gestalten wird. Der Fokus seiner Forschungsaktivitäten wird dabei auf Mehrantennen-Übertragungstechniken und Interferenzkoordination an der Funkschnittstelle von heterogenen Mobilfunksystemen der 5. Generation liegen. Einen wichtigen Themenschwerpunkt sieht Dr. Einhaus zudem in der Analyse entsprechender Konzepte auf Systemebene in Hinblick auf Dienstgüte und Zuverlässigkeit.
Seine umfangreichen Erfahrungen in der Entwicklung und Bewertung von technischen Konzepten werden das anwendungsorientierte Forschungssegment im Fachgebiet Mobile Kommunikation dabei nachhaltig prägen und bereichern.
Michael Einhaus studierte von 1996 bis 2002 Elektrotechnik mit Schwerpunkt Technische Informatik an der RWTH Aachen, wo er 2008 auch zum Thema „Dynamic Resource Allocation in OFDMA Systems“ am Lehrstuhl für Kommunikationsnetze promovierte.
Der heute 39-jährige arbeitete zuletzt bei Panasonic im Research & Development Center Germany. Dort war er für die Standardisierung verschiedener Aspekte der Funkschnittstelle von LTE/LTE-Avanced verantwortlich. Sein Tätigkeitsfeld umfasste dabei hauptsächlich Konzeptentwicklung, Leistungsbewertung und die Arbeit in entsprechenden Standardisierungsgremien.
An der RWTH Aachen war er von 2002 bis 2008 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik in verschiedenen Forschungsprojekten im Rahmen der Entwicklung von Mobilfunksystemen der 4. Generation involviert, bevor er anschließend bei NEC Laboratories Europe in Heidelberg in der technischen Beratung für Business Units in Japan aktiv war. Dort entwickelte und bewertete er unter anderem QoS-Konzepte für WiMAX-Zugangsnetze. Dr. Einhaus besitzt zudem langjährige Lehrerfahrung und weist zahlreiche Publikationen und Patentanmeldungen auf.
„Eine meiner Hauptaufgaben sehe ich darin, den Studierenden einen fundierten Überblick von technischen Konzepten für die mobile Datenübertragung zu verschaffen“, so Dr. Einhaus. „Mein Ziel ist es, die Studenten optimal auf die Herausforderungen des Berufslebens im Bereich der Telekommunikation vorzubereiten. Meiner Meinung nach bietet gerade die HfTL hier durch die Nähe zur Industrie ideale Rahmenbedingungen“.
Die HfTL ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der HfTL-Trägergesellschaft mbH, einer hundertprozentigen Beteiligung der Deutschen Telekom AG.
Die HfTL steht für Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und ist die einzige deutsche Hochschule mit diesem Spezialprofil. Aktuell sind rund 1.200 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations- und Kommunikationstechnik, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations- und Medieninformatik, Angewandte Informatik, sowie in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik immatrikuliert.
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
Economics / business administration, Electrical engineering, Information technology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements
German
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