idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
02/10/2016 11:13

Forschung: „FinTech“-Markt in Deutschland

Peter Kuntz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Trier

    Wissenschaftler der Universitäten Trier und Regensburg kooperieren

    Das Internet hat einen Wirtschaftszweig nach dem anderen auf den Kopf gestellt und macht auch vor der Finanzbranche nicht halt. Unter dem Begriff „FinTech“ sammeln sich Technologien und Unternehmen, die den arrivierten Banken und Finanzdienstleistern den Kampf angesagt haben. Was unter FinTech zu verstehen ist, wie der FinTech-Markt in Deutschland strukturiert ist und welche Entwicklungen zu erwarten sind, erforschen Prof. Dr. Gregor Dorfleitner (Universität Regensburg) und Jun. Prof. Dr. Lars Hornuf (Universität Trier) gemeinsam in einem Projekt.

    Im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen werden die Wirtschaftswissenschaftler den Begriff „FinTech“ in Anlehnung an die internationale Fachliteratur und vor dem Hintergrund der realen Marktgegebenheiten in Deutschland definieren. Darüber hinaus werden sie die relevanten FinTech-Unternehmen und -Plattformen in Deutschland identifizieren und ergänzend die FinTech-Aktivitäten der führenden deutschen Finanzinstitutionen untersuchen.

    Aufbauend auf der zu definierenden Grundgesamtheit sollen die relevanten Marktgrößen und Volumina erhoben und ausgewertet werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf den Marktsegmenten Crowdfunding, Crowdinvesting, Crowdlending, Robo Advice, Personal Financial Management und Social Trading liegen.

    Schließlich sollen auch technologische Rückstände und regulatorische Hemmnisse identifiziert werden, die den FinTech-Markt von seiner weiteren Entwicklung abhalten könnten. Schlussendlich erstellen die Volkswirtschaftler eine Marktprognose für die nächsten 5, 10 und 20 Jahre.

    Das Forschungsprojekt „FinTech – Markt in Deutschland“ wird bis zum Sommer 2016 abgeschlossen.

    Kontakt:
    Junior-Prof. Dr. Lars Hornuf, M.A. (Essex)
    Universität Trier
    Tel. 0651/201-4744
    E-Mail: hornuf@iaaeu.de
    http://www.uni-trier.de/index.php?id=54970


    Images

    Criteria of this press release:
    all interested persons
    Economics / business administration, Information technology
    transregional, national
    Cooperation agreements, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).