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02/17/2016 09:29

Nachhaltige Materialien – Chance für junge Unternehmen?

Nicola Socha Kommunikation
Bayern Innovativ - Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH

    Die Frage nach der Nachhaltigkeit neuer Werkstoffe gewinnt immer mehr an Bedeutung. Nachhaltige Materialien sind wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit und bieten ein hohes Potenzial – von der Substitution kritischer Rohstoff bis zur effizienten Nutzung von Recyclingmaterial. Welches Potenzial hier für junge Unternehmer und Start Ups liegt, ermittelt jetzt die Taskforce „Entrepreneurship“ der neuen sogenannten Knowledge and Innovation Community (KIC) EIT RawMaterials, an der das Fraunhofer IWKS und der Cluster Neue Werkstoffe beteiligt sind.

    Materialwissenschaft und Werkstofftechnik sind Innovationsmotoren in fast allen Industriebereichen. Sie tragen wesentlich zur Lösung drängender Zukunftsfragen in den Bedarfsfeldern Mobilität, Klima- und Umweltschutz, Energie oder Gesundheit bei.
    Zwei Drittel aller Technologie getriebenen Innovationen sind von Werkstoffaspekten abhängig. Insgesamt stehen mehr als 70 % des Bruttosozialproduktes in westlichen Technologieländern direkt oder indirekt im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Materialien. Die Frage nach der Nachhaltigkeit gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Nachhaltige Materialien sind wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit und bieten ein hohes Potenzial – von der Substitution kritischer Rohstoff bis zur effizienten Nutzung von Recyclingmaterial. Welches Potenzial hier für junge Unternehmer und Start Ups liegt, ermittelt jetzt die Taskforce „Entrepreneurship“ der neuen sogenannten Knowledge and Innovation Community (KIC) EIT RawMaterials, an der das Fraunhofer IWKS und der Cluster Neue Werkstoffe beteiligt sind.

    Die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit, des Wachstums und der Attraktivität des Europäischen Rohstoffsektors sind wesentliche Ziele der neuen sogenannten Knowledge and Innovation Community (KIC) EIT RawMaterials. Die Knowledge and Innovation Community (KIC) EIT RawMaterials ist ein marktorientiertes, langfristig angelegtes Netzwerk, welches führende europäische Partner aus dem Wissensdreieck von Bildung, Forschung und Wirtschaft verbindet. Mit über 100 Partnern aus 22 EU-Ländern und Hauptsitz der EIT RawMaterials GmbH in Berlin, hat EIT RawMaterials das Ziel, durch innovationsorientierte Spitzenforschung die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu verbessern.

    Inhaltlich richtet sich das Netzwerk an Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Primärrohstoffgewinnung bis hin zum Recycling.
    Ein tragendes Instrument ist die Förderung von Entrepreneurship. Die Unterstützung von der ersten Idee über die Erstellung eines Businessplans und dem Zugang zu Förderung bis hin zur Gründung soll durch ein breites Netzwerk an Akteuren in ganz Europa gesichert werden. Zu diesem Zweck werden in einem ersten Schritt tragende Akteure in Deutschland und Europa identifiziert.
    Welche jungen Unternehmen oder Start ups sind in diesem komplexen Umfeld des Rohstoffsektors bereits aktiv? Welche Akteure fördern hier bereits innovative Ideen?

    Um dies transparent zu machen und die Instrumente der Förderung von Enterpreneurship in dieser Querschnittstechnologie zielgerichtet gestalten zu können – von der Unterstützung von der ersten Idee an, über die Erstellung eines Businessplans, dem Zugang zu Förderung und Venture Capital - führt die Taskforce „Entrepreneurship“ der Knowledge und Innovation Community (KIC) EIT RawMaterials eine Umfrage durch.

    Ziel der Erhebung unter https://es.surveymonkey.com/r/KICRM-ESS ist es, ein breites Netzwerk an Akteuren in diesem Bereich in ganz Europa zu etablieren und gemeinsam maßgeschneiderte Entrepreneurs-Tools für den Rohstoffsektor zu entwickeln. Diese Ziele werden in der Taskforce „Entrepreneurship“ des KIC EIT Raw Materials, in der das Fraunhofer IWKS und der Cluster Neue Werkstoffe aktiv sind, organisiert und koordiniert.


    More information:

    http://www.iwks.fraunhofer.de/de/IWKSNetzwerke/NetzwerkeInternational/EIT.html http://eitrawmaterials.eu/


    Images

    Chemikalienfreie Wertstoffabtrennverfahren für hocheffiziente Recyclingprozesse, beispielsweise einsetzbar für Solarzellen, ermöglichen eine vollständige Rückgewinnung von Wertstoffen.
    Chemikalienfreie Wertstoffabtrennverfahren für hocheffiziente Recyclingprozesse, beispielsweise eins ...
    Copyright: K. Selsam-Geißler, Fraunhofer ISC
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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Energy, Environment / ecology, Materials sciences, Traffic / transport
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

    Chemikalienfreie Wertstoffabtrennverfahren für hocheffiziente Recyclingprozesse, beispielsweise einsetzbar für Solarzellen, ermöglichen eine vollständige Rückgewinnung von Wertstoffen.


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