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02/29/2016 17:28

Neuer Supercomputer für die Wissenschaft

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    KIT weiht Hochleistungsrechner für die Forschung in ganz Deutschland ein – Pressegespräch und Festakt mit Kolloquium am 4. März 2016.

    Mehr als eine Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde – so schnell ist der Forschungshochleistungsrechner ForHLR am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Er ermöglicht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in ganz Deutschland durch höchste Rechnerleistung komplexe Forschungsfragen zu bearbeiten. Neben dem Rechnersystem (Stufe I und II) und dem Gebäude wird auch eine neuartige Visualisierungstechnik eingeweiht, welche die Beobachtung der Simulationsergebnisse erlaubt. Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, nehmen ForHLR am Freitag, 4. März 2016, ab 11.00 Uhr im Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT in Betrieb.

    Dem Festakt mit Kolloquium geht ein Pressegespräch um 10.15 Uhr voraus. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen. Anmeldung bitte per E-Mail an presse@kit.edu.

    Pressegespräch

    Freitag, 4. März 2016, 10.15 Uhr
    Steinbuch Centre for Computing (SCC)
    KIT Campus Nord, Gebäude 449, Raum 104
    Weingartener Straße, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen

    Teilnehmer:

    Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT

    Professor Bernhard Neumair, Geschäftsführender Direktor des Steinbuch Centre for Computing, KIT

    Professor Peter Gumbsch, Leiter des Instituts für Angewandte Materialien, KIT, Mitglied des Wissenschaftsrates

    Moderation: Monika Landgraf, Pressesprecherin des KIT

    Festakt und Kolloquium

    Freitag, 4. März 2016,
    Steinbuch Centre for Computing (SCC)
    KIT Campus Nord, Gebäude 449,
    Weingartener Straße, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
    11.00 Uhr

    Begrüßung
    Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT

    Grußwort
    Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Festvortrag „Tauchgänge in die Werkstoffe“ Professor Peter Gumbsch, KIT
    Vorstellung und Inbetriebnahme des Forschungshochleistungsrechners (ForHLR)

    12.30 Uhr
    Mittagsimbiss und Gelegenheit zur Besichtigung

    13.30 Uhr
    Erläuterungen zum ForHLR

    Computersimulationen zur Strukturbildung in Kolloiden und Nanosystemen
    Professor Peter Nielaba, Universität Konstanz

    Numerische Direktsimulation von Partikelströmungen
    Professor Markus Uhlmann, KIT

    Flugtriebwerke – eine Herausforderung für das Hochleistungsrechnen
    Dr. Rainer Koch, KIT

    15.20 Uhr
    Ende der Veranstaltung

    Der Parallelrechner ForHLR ermöglicht es der Forschung, besonders in den Bereichen Energie, Umwelt sowie Nano- und Materialwissenschaften, komplexe Fragestellungen in neuen Größenordnungen zu bearbeiten. Umweltschonende Energiegewinnung, -verteilung und -speicherung – dies alles benötigt schnellste Rechenleistung. Auch lassen sich Fragen zur globalen Erwärmung, deren Rückkopplung auf regionale Klimaschwankungen und die Ausbreitung wie Auswirkung von Luftschadstoffen mithilfe des ForHLR schneller und zuverlässiger beantworten. Finanziert wird der ForHLR vom Bund und vom Land Baden-Württemberg.

    Beim nun fertiggestellten ForHLR II handelt es sich um ein Petaflop-System mit mehr als 1 170 Knoten, über 24 000 Rechenkernen und 74 TByte Hauptspeicher. Ein Petaflop entspricht einer Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde. Wie der seit September 2014 betriebene ForHLR I ist auch der ForHLR II an die Large Scale Data Facility des KIT angebunden. Das ebenfalls von Bund und Land geförderte Rechnergebäude ist mit neuester Kühltechnologie für einen besonders energieeffizienten Betrieb ausgestattet.

    Wegen der Zugangsvoraussetzung am KIT-Campus Nord bitten wir um vorherige Anmeldung.

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

    KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Energy, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate, Traffic / transport
    transregional, national
    Research projects, Science policy
    German


     

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