Der Irak-Krieg hat die transatlantischen Beziehungen nachhaltig beschädigt. In der Juni-Ausgabe der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK fragen prominente deutsche und internationale Autoren nach den Folgen dieser immer deutlicher werdenden "Kontinentaldrift" und suchen nach Wegen, um die Kluft zu überwinden.
Für Professor Heinrich Vogel gibt es den "Westen" im herkömmlichen Sinn nun nicht mehr; deshalb gilt es, hierzulande die Scheu vor "transatlantischen Tabus" abzulegen und das Verhältnis mit nüchternem Blick zu analysieren. Der Publizist Richard Herzinger dagegen sieht die Partner wie siamesische Zwillinge miteinander verwachsen: Nur fällt es noch schwer, den Schritt von der Konsens- zur Konfliktgesellschaft zu tun, den die Zivilgesellschaften längst vollzogen haben. Die in Berlin lebende Amerikanerin Karen Kramer untersucht, warum Europäer und Amerikaner einander psychologisch inzwischen so schlecht verstehen. Peter Glotz beschreibt die wachsende Technologielücke zwischen den Kontinenten und mahnt verstärkte europäische Bildungsanstrengungen an.
Heft 6/2003 ist für 10 Euro ab sofort im Handel
und beim W. Bertelsmann-Verlag, Bielefeld, erhältlich
(Tel: 0521 / 911 01-12, Fax: -79 oder E-Mail: service@wbv.de).
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics
transregional, national
Scientific Publications, Studies and teaching
German
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