idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.06.2003 12:14

Atlantisches Dauertief

Uta Kuhlmann-Awad Redaktion Internationale Politik
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

    Der Irak-Krieg hat die transatlantischen Beziehungen nachhaltig beschädigt. In der Juni-Ausgabe der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK fragen prominente deutsche und internationale Autoren nach den Folgen dieser immer deutlicher werdenden "Kontinentaldrift" und suchen nach Wegen, um die Kluft zu überwinden.

    Für Professor Heinrich Vogel gibt es den "Westen" im herkömmlichen Sinn nun nicht mehr; deshalb gilt es, hierzulande die Scheu vor "transatlantischen Tabus" abzulegen und das Verhältnis mit nüchternem Blick zu analysieren. Der Publizist Richard Herzinger dagegen sieht die Partner wie siamesische Zwillinge miteinander verwachsen: Nur fällt es noch schwer, den Schritt von der Konsens- zur Konfliktgesellschaft zu tun, den die Zivilgesellschaften längst vollzogen haben. Die in Berlin lebende Amerikanerin Karen Kramer untersucht, warum Europäer und Amerikaner einander psychologisch inzwischen so schlecht verstehen. Peter Glotz beschreibt die wachsende Technologielücke zwischen den Kontinenten und mahnt verstärkte europäische Bildungsanstrengungen an.

    Heft 6/2003 ist für 10 Euro ab sofort im Handel
    und beim W. Bertelsmann-Verlag, Bielefeld, erhältlich
    (Tel: 0521 / 911 01-12, Fax: -79 oder E-Mail: service@wbv.de).


    Weitere Informationen:

    http://www.dgap.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).