Prognosen verheißen gute Berufsaussichten
Bis zum 15. Juli 2003 haben unentschlossene Abiturienten noch Zeit, sich für einen der vier Informatikstudiengänge an der TU München zu entscheiden. Auch wenn der Hype in der IT-Branche erst einmal gebremst ist, sind die Prognosen positiv. Informatiker mit einem Universitätsabschluss haben auch weiterhin die besten Chancen.
54,4 % der Unternehmen in der Informations- und Kommunikationswirtschaft (ITK) rechnen für das Jahr 2003 mit steigenden Umsätzen - das ist eines der Ergebnisse des Branchenbarometers des Verbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). Auch für 2004 wird mit einem steigenden Marktvolumen gerechnet. Und damit wächst auch der Bedarf an gut ausgebildeten IT-Fachleuten.
"IT-Spezialisten sind gefragt, Quereinsteiger haben nur noch schwer Chancen," so auch der Arbeitsmarktexperte Dr. Bernhard Hohn. Den Rückgang an Einschreibungen für ein Informatikstudium sieht der Fachmann von der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung in Bonn kritisch. "Aufgrund einer kurzfristigen Konjunkturdelle sollte die Entscheidung für oder gegen ein Informatikstudium nicht negativ ausfallen. Langfristig ist zu erwarten, dass sich der Arbeitsmarkt erholen wird." Laut aktuellen Arbeitsmarkt-zahlen haben Absolventen mit Universitätsabschluss bessere Arbeitsplatzchancen als solche, die ein Fachhochschulstudium absolvierten. Letztere sind stärker von Arbeits-losigkeit bedroht.
Schon jetzt findet laut BITKOM noch jedes siebte Unternehmen nicht die IT-Experten, die es braucht. Ein Blick auf die aktuellen Stellenausschreibungen zeigt, dass vor allem in den Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau und Elektronik/Computer Fachkräfte gesucht werden - das belegt eine Studie des Arbeitsamtes.
Die Informatik an der TU München bietet in ihrem neuen Gebäude modernste Infrastruktur und damit ideale Studienbedingungen. Für die Netzwerkinstallation erhielt die Fakultät den Network World Award. Das Studienangebot ist vielseitig: vom klassischen Informatikstudium (Diplom, Bachelor, Master) über Lehramt-Informatik, Bioinformatik (Diplom, Bachelor, Master) bis hin zur Wirtschaftsinformatik (Bachelor). Bewerbungen können bis zum 15. Juli 2003 eingereicht werden. Bei manchen Studiengängen werden die Interessenten aufgefordert, den Bewerbungsunterlagen einen Aufsatz beizufügen, der die Motivation für das Studium darlegt. Kriterien für die Studienplatzvergabe sind die Abiturnote, die schriftlichen Unterlagen und gegebenenfalls ein persönliches Gespräch. So haben auch Bewerber mit einer schlechteren Abiturnote, aber einer klaren Studienmotivation, Chancen auf einen Studienplatz. Die Hochschule selbst verspricht sich von diesem Verfahren weniger Studienabbrecher.
Kontakt
Technische Universität München
Institut für Informatik
Ursula Eschbach
Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 089/289-17828
eschbach@in.tum.de
http://www3.in.tum.de/studienberatung/
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