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06/19/2003 16:00

V. Leipziger Universitätsmusiktage

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Zu dem vielfältigen Programm zwischen 21. und 28. Juni 2003 gehört auch eine musikwissenschaftliche Konferenz zu dem Komponisten Felix Draeseke (1835-1913).

    Am Sonnabend beginnen in Leipzig die V. Universitätsmusiktage, auf denen Studenten, Lehrkräfte und Einrichtungen der Universität ihre musikalischen und musikwissenschaftlichen Aktivitäten vorstellen. Chöre, Solisten, Orchester und Kammermusikgruppen, aber auch das Institut für Musikwissenschaft und das Institut für Musikpädagogik sorgen für ein breitgefächertes Programm. Ersteres Institut veranstaltet eine internationale Jahreskonferenz zum Thema "Neue Draeseke-Forschungen", letzteres lädt zum Malen nach Musikimprovisationen ein. Beide Musikinstitute bieten zusammen mit dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig im Kroch-Hochhaus einen vielversprechenden Abend mit Erstlesungen und Uraufführungen (unter Leitung des Komponisten Bernd Franke). Von der musikalisch-liturgischen Vielfalt zeugen der Universitätsgottesdienst, die Universitätsvesper am Paulineraltar in der Thomaskirche oder die "Liturgische Nacht" in der Peterskirche. Die "medici cantantes" führen ihr bereits 3. Medizinerkonzert auf, und das Studentenblasorchester Blaswerk e. V. spielt zum Weinfest auf dem Markt.

    Hervorzuheben aus der Vielfalt ist das Chorkonzert am 25. Juni im Gewandhaus mit dem Leipziger Universitätschor, dem Hochschulchor der Universität Hannover und der Schola Cantorum Leipzig. Neben der Uraufführung des Werkes "Über das Erwachen" des jungen Leipziger Komponisten Steffen Reinhold erklingt in diesem Konzert Carl Orffs "Carmina Burana". Durch Erkrankung von Universitätsmusikdirektor Prof. Wolfgang Unger wird sein künstlerischer Assistent Albrecht Koch dieses und auch die weiteren Konzerte mit dem Leipziger Universitätschor dirigieren.

    Die Felix Draeseke (1835-1913) gewidmete Konferenz am 21. Juni im Mendelssohn-Haus (Leitung Prof. Dr. Helmut Loos) wendet sich einem Komponisten zu, dessen Musiksprache von modernen, der "neudeutschen Schule" um Franz Liszt verbundenen, klassizistischen und kontrapunktischen Elementen geprägt ist. In den meisten Musikgattungen (Oper, Symphonie, Kammer- und Klaviermusik, Lied, Chor, Kirchenmusik) vertreten, fand sein monumentales vierteiliges "Christus"-Oratorium, das als christlicher Gegenentwurf zu Wagners "Ring des Nibelungen" gilt, besondere Beachtung.

    Weitere Informationen: Gunter Groß Telefon: 0341 - 97 30190 E-Mail: unichor@uni-leipzig.de


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Music / theatre
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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