Die Kanzlerin der FAU, Dr. Sybille Reichert, hat sich entschieden, die FAU zu verlassen, um sich in Zukunft wieder verstärkt strategischen Aufgaben der Hochschulpolitik und -beratung widmen zu können, die sie beispielweise im Kontext ihrer Mitgliedschaft im Österreichischen Wissenschaftsrat und im Rahmen weiterer Beratungsaufträge im In- und Ausland wahrnehmen wird. Sie ist daher bereits vor einigen Monaten mit dem Präsidenten der FAU, Prof. Dr. Joachim Hornegger, übereingekommen, um ihre Entlassung zu ersuchen. Die Amtsgeschäfte wird ab dem 16. Juni 2016 bis auf weiteres Vizekanzlerin Annette Binder übernehmen.
In ihrer zweijährigen Amtszeit hat Sybille Reichert bedeutende Weichen gestellt, um die FAU für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken. Dazu gehören die Konsolidierung des Haushalts und die Entwicklung und Umsetzung struktureller Maßnahmen, die eine nachhaltige Finanzierung der Infrastruktur auch in Zeiten eines starken Wachstums der FAU ermöglichen, sowie die Sicherung der Gebäudeinfrastrukturen durch die beim Freistaat erreichte Bewilligung einer Reihe von dringend benötigten großen Baumaßnahmen, um die problematische Situation der Bestandsgebäude zu entschärfen. Das von Sybille Reichert lancierte und zusammen mit ihrer Verwaltung konzipierte Personalentwicklungskonzept für das nichtwissenschaftliche Personal, dessen Umsetzung jetzt von ihr eingeleitet wurde, sowie eine Modernisierung der Verwaltungsstrukturen sorgen für ein anpassungsfähiges, dynamisches Universitätsmanagement, das die FAU im nationalen und internationalen Wettbewerb stärkt.
„Im Namen der Universität und auch persönlich danke ich Frau Dr. Reichert für ihren hoch engagierten und erfolgreichen Einsatz für unsere Universität, die dadurch entschieden an Zukunftsfähigkeit gewonnen hat. Von ihrer umfassenden Erfahrung im internationalen Umfeld haben wir enorm profitiert. Ich bedauere ihr Ausscheiden, wünsche ihr für die Zukunft alles Gute und hoffe, dass sie unserer FAU auch weiterhin verbunden bleibt“, erklärt FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger.
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