"Als jemand, der die Kennedy-Zeit nicht erlebt hat, interessiert mich vor allem neben der Geschichte der Mythos rund um den charismatischen Präsidenten der Vereinigten Staaten", erzählt Dr. Andreas Etges vom John-F.-Kennedy-Institut (JFK) der Freien Universität Berlin, der als Kurator die Kennedy-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum betreut. Außenminister Joschka Fischer hat die Ausstellung im Pei-Bau am 25. Juni eröffnet. Am 30. Juni um 19 Uhr findet zum Thema: "John F. Kennedy in Berlin - Das Jahrzehnt des Kalten Krieges (1953 bis 1963)" eine Podiumsdiskussion statt, an der neben Etges auch Prof. Dr. Winfried Fluck (JFK), Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und Herbert Weber, Bezirksbürgermeister von Steglitz Zehlendorf, teilnehmen.
Eineinhalb Millionen jubelten dem amerikanischen Präsidenten am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg zu, als er seine legendären Worte "Ich bin ein Berliner" sprach. Für die vom Mauerbau schockierten Berliner symbolisierte John F. Kennedy die Verkörperung des amerikanischen Traums von einem Leben in Freiheit, Würde und Demokratie. Kennedys Amtszeit steht aber nicht allein für einen neuen Aufbruch, sondern ist auch vom Kalten Krieg mitbestimmt, der die beiden damaligen Supermächte UdSSR und USA prägte.
Zum 40. Jahrestag der legendären Rede Kennedys in Berlin eröffnete am gestrigen Mittwoch das Deutsch Historische Museum im Pei-Bau eine Kennedy-Ausstellung, die bis zum 13. Oktober 2003 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.
Wir laden Sie herzlich zu der Podiumsveranstaltung in die Hermann-Ehlers-Schule in der Elisenstr. 3-4, 12 169 Berlin, am 30. Juni 2003 um 19 Uhr ein.
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History / archaeology, Social studies
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German
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