An der Universität Leipzig beginnt am Freitag (27. Januar 2017) eine Moralforschertagung, die sich vor allem mit der Ausbildung sozial-moralischer Kompetenzen in der Schule befasst. Bis zum Samstag beraten Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über wichtige Aspekte zur Förderung von Moralentwicklung anhand ausgewählter Nachwuchsprojekte.
Erziehungswissenschaftlerin Anne Mareike Möller von der Universität Leipzig spricht beispielsweise über die Rolle moralischer Emotionen am Beispiel des schulischen Mogelns. Pädagogin Martina Reinicke hält am Samstag einen Vortrag zum Thema "Moral 2.0 - eine Aufgabe der Schule?". "Ziel der Tagung in diesem Jahr ist es, vor allem einen gesellschaftlich relevanten wissenschaftlichen Diskurs zur Ausbildung sozialmoralischer Kompetenzen anzuregen. Da die Tagung von der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, insbesondere der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht ausgerichtet wird, liegt der Fokus auf dem Kontext Schule als Entwicklungsraum", erklärt Prof. Dr. Brigitte Latzko, Psychologin an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig.
Die interessierte Öffentlichkeit ist am (morgigen) Donnerstag von 11 Uhr bis 13:15 Uhr zu einem Gastvortrag des Linzer Erziehungswissenschaftlers Prof. Dr. Alfred Weinberger ins Seminargebäude auf dem Campus Augustusplatz (Raum 420) eingeladen. Er stellt ein neues Unterrichtsmodell vor, das Werteerziehung und Wissensvermittlung verbindet.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Brigitte Latzko
Telefon: +49 341 97-31271
E-Mail: latzko@rz.uni-leipzig.de
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