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03/22/2017 10:30

Wie gehen unterschiedliche Kulturen mit Alzheimer um?

Gabriele Rutzen Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Gibt es kulturelle Unterschiede bei der Bewältigung und Vorhersage der Alzheimer-Erkrankung? Welche ethischen Prinzipien bestimmen den Umgang mit der Krankheit in verschiedenen Kulturen? Wie können und müssen die medizinische Forschung und das Gesundheitswesen solche kulturellen und ethischen Besonderheiten berücksichtigen?

    Wie gehen unterschiedliche Kulturen mit Alzheimer um?

    Öffentlicher Vortrag der kanadischen Neurowissenschaftlerin und -ethikerin Judy Illes am 28.03.2017 in Köln

    Gibt es kulturelle Unterschiede bei der Bewältigung und Vorhersage der Alzheimer-Erkrankung? Welche ethischen Prinzipien bestimmen den Umgang mit der Krankheit in verschiedenen Kulturen? Wie können und müssen die medizinische Forschung und das Gesundheitswesen solche kulturellen und ethischen Besonderheiten berücksichtigen?

    Diesen und weiteren Fragen zur aktuellen Alzheimer-Forschung wird Prof. Judy Illes, Ph.D. in ihrer ceres Lecture „Predicting and Living with Alzheimer Dementia – Crosscultural and Ethical Perspectives“ am 28.03.2017 in Köln nachgehen. Den Ausgangspunkt ihrer Überlegungen werden aktuelle Forschungsergebnisse zum Umgang der indigenen Bevölkerung Kanadas mit erblichen Formen besonders früh einsetzender Alzheimer-Erkrankungen bilden.

    International bekannt wurde Prof. Illes für ihre Forschungen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften und biomedizinischer Ethik. Sie lehrt an der School of Population and Public Health der University of British Columbia und ist Präsidentin der International Neuroethics Society.

    ceres, das Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health, ist ein Zentrum für inter- und transdisziplinäre Forschung, Aus- und Fortbildung sowie Beratung zu gesellschaftsrelevanten Fragen im Bereich der Gesundheit. Es wird getragen von fünf Fakultäten und dem Rektorat der Universität zu Köln.

    Regelmäßig lädt ceres international führende Wissenschaftler/innen an die Universität zu Köln ein, um ihre Expertise in einer ceres Lecture der breiten Öffentlichkeit in einer Abendvorlesung zugänglich zu machen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet in englischer Sprache statt.

    ceres Lecture „Predicting and Living with Alzheimer Dementia: Crosscultural and Ethical Perspectives“

    Wann:
    28.03.2017 | 18–19.30 Uhr

    Wo:
    Uniklinik Köln
    Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns
    Auditorium
    Joseph-Stelzmann-Str. 9b
    50931 Köln

    Weitere Informationen und Anmeldung:
    http://ceres.uni-koeln.de/veranstaltungen/ceres-lecture/crosscultural-and-ethica...

    Am Vormittag des gleichen Tages wird Prof. Illes zudem den nunmehr sechsten Workshop aus der Reihe „Meet the Expert“ anbieten. Er findet statt zum Thema „Brain-Computer Interface Research – Ethical Responsibilities in Studying and Reporting on Experimental Advances“. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter http://ceres.uni-koeln.de/veranstaltungen/meet-the-expert/.

    Kontakt:
    ceres – Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health
    Andreas Kirchner, M.A. (PR Officer)
    Universität zu Köln
    Albertus-Magnus-Platz
    50923 Köln
    Tel: +49 (0)221 470-89110
    Fax: +49 (0)221 470-89101
    E-Mail: ceres-info@uni-koeln.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine, Philosophy / ethics, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

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