Bereits vor der offiziellen Eröffnung der CeBIT 2017 unterschrieben das japanische National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) am 19. März ein Memorandum of Understanding (MoU). Die Absichtserklärung benennt strategische Themen und identifiziert Kooperationsfelder für die gemeinsame anwendungsorientierte Forschung und den Ergebnistransfer in Industrie und Gesellschaft.
Hannover, Saarbrücken, 29.03.2017
Im Rahmen der offiziellen CeBIT-Eröffnung präsentierte Japans Premierminister Shinzo Abe im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den über 2500 geladenen Gästen ein sehr starkes, selbstbewusstes Japan, das gemeinsam mit Deutschland die Informatik- und KI-Forschung voran treibt, um wissenschaftliche Probleme zu adressieren und um gesellschaftliche Lösungen zu schaffen.
Bei der Unterzeichnung der Zukunftsvereinbarung im Convention Center auf dem Messegelände betonte Dr. Ryoji Chubachi‚ Präsident des National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), die Bedeutung des Konzepts von Industrie 4.0, das in Japan aufgegriffen und nun um das Konzept Society 5.0 ergänzt wurde. Dabei entsprechen die einzelnen gesellschaftlichen Stufen den menschheitsgeschichtlichen Entwicklungsstadien: Jäger und Sammler, Agrar-, Industrie-, IuK- und schließlich Smart Service Gesellschaft, in der datengetriebene Wertschöpfungsketten grundsätzlich neue Geschäftsmodelle ermöglichen.
Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der DFKI-Geschäftsführung, benannte gemeinsame Forschungsfelder für die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit. Die geplanten Kooperationen adressieren Cognitive Robotics, Automatisches Textverstehen, Mensch-Technik-Kommunikation, Maschinelle Übersetzung, die nächste Generation der Virtuellen und Augmented, der Mixed und Dual Reality in den Kontexten Smart Service Welt und Vernetzte Autonome Systeme. “Mit AIST, NII und NICT haben wir nun als DFKI Kooperationsverträge mit allen drei Spitzeninstituten für Informatik in Japan abgeschlossen und können so gemeinsam Industrie 4.0 und Society 5.0 durch KI-Forschung voranbringen”, so Prof. Wahlster.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Ministerialdirektor und Abteilungsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), hob die Bedeutung des DFKI als weltgrößtes KI-Forschungszentrum für die Zukunftsprojekte der Bundesregierung hervor. Lukas und Dr. Hans Carl von Werthern, Botschafter für Deutschland in Japan, bezeugten die feierliche Zermonie. Zeuge für die japanische Delegation war Hiroyuki Suematsu, Director-General, Industrial Science & Technology Policy and Environment Bureau des japanischen Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI).
Über National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST):
Das japanische National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) ist eine der größten Forschungsorganisationen Japans. Der Fokus liegt auf Erarbeitung und Umsetzung von Technologien für die japanische Industrie und Gesellschaft. Das AIST sieht die Mission der insgesamt ca. 2000 Wissenschaftler als Brücke zwischen technologischen Ideen und kommerzieller Umsetzung.
DFKI-Ansprechpartner:
Reinhard Karger, M.A.
Unternehmenssprecher
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gGmbH, DFKI
Saarland Informatics Campus D 3-2
D-66123 Saarbrücken
Tel: +49 681 85775 5253
Mobil: +49 151 1567 4571
E-Mail: reinhard.karger@dfki.de
Weitere Informationen:
http://www.dfki.de/
http://www.aist.go.jp/
https://www.dfki.de/web/presse/pressemitteilung/2017/deutsch-japanische-forschun...
http://www.dfki.de/
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v.links: Prof. Wolf-Dieter Lukas, Prof. Wolfgang Wahlster, Dr. Ryoji Chubachi, Hiroyuki Suematsu
Foto: DFKI
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v. links: Prof. Dengel, Prof. Kagermann, Dr. von Werthern, Prof. Lukas, Prof. Wahlster, Prof. Ligges ...
Foto: DFKI
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Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, Electrical engineering, Information technology, Mathematics, Social studies
transregional, national
Cooperation agreements, Science policy
German
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