Am Mittwoch, dem 28.02.2018, hielt die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) gemeinsam mit dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) und der NBS Northern Business School das erste VBG-Forum Sicherheit in Norddeutschland in den Räumlichkeiten der NBS im Studienzentrum Quarree ab. Die Veranstalter begrüßten neben Mitgliedern der VBG ebenfalls diverse Branchenvertreter zum Networking und fachlichen Austausch. Vier Vorträge und eine Podiumsdiskussion bildeten den fachlichen Rahmen der Veranstaltung.
Herr Tobias Weissflog, stellv. Leiter des Maritimen Cluster Norddeutschland (MCN), eröffnete die Veranstaltung. In seiner Rede betonte er die aktuellen Schwerpunkte in Fragen der Sicherheit: zum einen die seit dem 11. September 2001 mit dem ISPS-Code entwickelten, weitreichenden internationalen Richtlinien und zum anderen die fortschreitende Digitalisierung. Letztere bringe zunehmende Cyber- Angriffe auch im Seeverkehr mit sich, denen die maritime Branche nur durch gemeinsame Lösungen begegnen könne.
Den ersten Fachvortrag des VBG-Forums widmeten Marc Wittenstein, Leiter des Bereichs Occupational Safety der Hamburg Port Authority (HPA), und Joachim Boenisch von der Firma eska dem Thema "Gefahrenstoffmanagement". Hierzu stellten sie ein Programm zum digitalen Datentransfer auf Basis der Sicherheitsdatenblätter vor, welches einen schnellen Zugriff auf Informationen zu den Gefahrstoffen ermögliche.
Im nachfolgenden Vortrag sprach Lutz Körber, Leiter der Wasserschutzpolizei Hamburg, über die Umsetzung des International Ship and Port Facility Security Codes (ISPS-Codes) im Hamburger Hafen. Er wies darauf hin, dass es sich hierbei um ein Paket aus unterschiedlichsten Maßnahmen handele. Für die Umsetzung des ISPS-Codes sei eine ständige rechtliche Weiterentwicklung, eine Kooperation aller Beteiligten, eine Verbesserung von Standards und Normen sowie eine Überwachung und Kontrolle auf verschiedenen Ebenen erforderlich.
Die Vortragsreihe endete mit einem Vortrag von Norbert Grothe von der KÖTTER Security SE & Co. KG. Er stellte seine Erfahrungen zur Umsetzung des ISPS-Codes aus Sicht eines Dienstleisters dar. Dabei wies er insbesondere auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen Zusammenarbeit von Unternehmen und Behörden mit Sicherheitsdienstleistern hin und hob die Bedeutung regelmäßiger Schulungen für alle Mitarbeiter hervor.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine durch den Studiengangleiter Sicherheitsmanagement, Prof. Dr. André Röhl, geleitete Podiumsdiskussion der Vortragenden. Im Mittelpunkt standen hier vor allem Fragen der organisatorischen Umsetzung der Sicherheitsaufgaben, spezifische Arbeitsschutzanforderungen sowie Verbesserungen bei der Kontrolle von Containern.
http://www.nbs.de/news/news/details/artikel/2018/groesste-gesetzliche-unfallvers...
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