idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.03.2018 15:13

Größte gesetzl. Unfallversicherung und Bundesverband der Sicherheitswirtschaft zu Gast an der NBS

Ines Koch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Northern Business School

    Am Mittwoch, dem 28.02.2018, hielt die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) gemeinsam mit dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) und der NBS Northern Business School das erste VBG-Forum Sicherheit in Norddeutschland in den Räumlichkeiten der NBS im Studienzentrum Quarree ab. Die Veranstalter begrüßten neben Mitgliedern der VBG ebenfalls diverse Branchenvertreter zum Networking und fachlichen Austausch. Vier Vorträge und eine Podiumsdiskussion bildeten den fachlichen Rahmen der Veranstaltung.

    Herr Tobias Weissflog, stellv. Leiter des Maritimen Cluster Norddeutschland (MCN), eröffnete die Veranstaltung. In seiner Rede betonte er die aktuellen Schwerpunkte in Fragen der Sicherheit: zum einen die seit dem 11. September 2001 mit dem ISPS-Code entwickelten, weitreichenden internationalen Richtlinien und zum anderen die fortschreitende Digitalisierung. Letztere bringe zunehmende Cyber- Angriffe auch im Seeverkehr mit sich, denen die maritime Branche nur durch gemeinsame Lösungen begegnen könne.

    Den ersten Fachvortrag des VBG-Forums widmeten Marc Wittenstein, Leiter des Bereichs Occupational Safety der Hamburg Port Authority (HPA), und Joachim Boenisch von der Firma eska dem Thema "Gefahrenstoffmanagement". Hierzu stellten sie ein Programm zum digitalen Datentransfer auf Basis der Sicherheitsdatenblätter vor, welches einen schnellen Zugriff auf Informationen zu den Gefahrstoffen ermögliche.

    Im nachfolgenden Vortrag sprach Lutz Körber, Leiter der Wasserschutzpolizei Hamburg, über die Umsetzung des International Ship and Port Facility Security Codes (ISPS-Codes) im Hamburger Hafen. Er wies darauf hin, dass es sich hierbei um ein Paket aus unterschiedlichsten Maßnahmen handele. Für die Umsetzung des ISPS-Codes sei eine ständige rechtliche Weiterentwicklung, eine Kooperation aller Beteiligten, eine Verbesserung von Standards und Normen sowie eine Überwachung und Kontrolle auf verschiedenen Ebenen erforderlich.

    Die Vortragsreihe endete mit einem Vortrag von Norbert Grothe von der KÖTTER Security SE & Co. KG. Er stellte seine Erfahrungen zur Umsetzung des ISPS-Codes aus Sicht eines Dienstleisters dar. Dabei wies er insbesondere auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen Zusammenarbeit von Unternehmen und Behörden mit Sicherheitsdienstleistern hin und hob die Bedeutung regelmäßiger Schulungen für alle Mitarbeiter hervor.

    Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine durch den Studiengangleiter Sicherheitsmanagement, Prof. Dr. André Röhl, geleitete Podiumsdiskussion der Vortragenden. Im Mittelpunkt standen hier vor allem Fragen der organisatorischen Umsetzung der Sicherheitsaufgaben, spezifische Arbeitsschutzanforderungen sowie Verbesserungen bei der Kontrolle von Containern.


    Weitere Informationen:

    http://www.nbs.de/news/news/details/artikel/2018/groesste-gesetzliche-unfallvers...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).