Prof. Dr. Walter Toman, Emeritus des Instituts für Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg, ist am Sonntag, 28. September 2003, im Alter von 83 Jahren verstorben.
Walter Toman, geboren 1920 in Wien, studierte Psychologie an der dortigen Universität, wo er im Anschluss an das Studium bis zum Jahr 1951 als Forschungsassistent und Dozent tätig war. Daneben ließ er sich zum Psychoanalytiker ausbilden. 1951 bis 1954 arbeitete er als Lecturer im Fach Klinische Psychologie an der Harvard University in Boston, danach übernahm er bis 1962 eine Professur an der Bostoner Brandeis University. Von 1962 bis 1986 war er Ordinarius für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Philosophischen Fakultät I der Universität Erlangen-Nürnberg.
Prof. Toman befasste sich mit Denk- und Sprachpsychologie, Motivationsentwicklung, der Entwicklung der Persönlichkeit im sozialen Kontext, Entwicklungsstörungen und der Psychotherapie solcher Störungen. Er war wissenschaftlicher und therapeutischer Konsulent und Mitglied von wissenschaftlichen Beiräten an mehreren amerikanischen Universitäten und medizinischen Kliniken sowie am Institut für höhere Studien in Wien.
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