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07/17/2018 15:20

Goethe-Universität punktet bei Top-Forschung

Dr. Anne Hardy Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Die Lebenswissenschaften sind beim Nature-Index auf Platz 5 von 81 platziert. Chemie und Physik landen im oberen Drittel.

    FRANKFURT. Wo steht meine Institution bei der Spitzenforschung im bundesweiten und im internationalen Vergleich? Wie hat sie sich im Vergleich zum vergangenen Jahr entwickelt? Wer sind die häufigsten nationalen und internationalen Kooperationspartner? Diese Fragen beantwortet die von der Fachzeitschrift Nature unterhaltene Datenbank, der „Nature Index“. In dem kürzlich veröffentlichen jährlichen Ranking schneidet die Goethe-Universität besonders in den Lebenswissenschaften gut ab: In Deutschland steht sie auf Platz fünf von 81.

    Der Nature Index berücksichtigt nur Publikationen in Spitzen-Journalen. Er listet auf, wie viele Autoren einer Institution insgesamt sowie anteilmäßig an einer Publikation beteiligt sind. Die Lebenswissenschaftler an der Goethe-Universität haben besonders viele Publikationen in den Journalen „Nature Communications“ und den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ zu verzeichnen.

    Im bundesweiten Vergleich landete die Chemie im oberen Drittel, auf Platz 26 von 77. Sie konnte den Anteil ihrer Autoren in Spitzenjournalen gegenüber dem vergangenen Jahr um 13,7 Prozent steigern. Die Physik steht auf Platz 27 von 83.

    Innerhalb Deutschlands hat die Goethe-Universität am häufigsten mit Instituten der Max Planck-Gesellschaft, der TU Darmstadt sowie den Universitäten in Münster und Heidelberg kooperiert. Zwei Drittel aller hochrangigen Publikationen wurden zusammen mit internationalen Kooperationspartnern verfasst, darunter die Universität Edinburgh, der französische CNRS (Nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung), die russische und die chinesische Akademie der Wissenschaften.

    Informationen: Prof. Dr. Simone Fulda, Vizepräsidentin für Forschung, Goethe-Universität Frankfurt. Tel: (069) 6301-5094; -67866557; fulda@em.uni-frankfurt.de.
    https://www.natureindex.com/annual-tables/2018/institution/academic/life-science...

    Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 mit privaten Mitteln überwiegend jüdischer Stifter gegründet, hat sie seitdem Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Heute ist sie eine der zehn drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Mainz ist sie Partner der länderübergreifenden strategischen Universitätsallianz Rhein-Main.
    Aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft, Lehre und Gesellschaft in GOETHE-UNI online (www.aktuelles.uni-frankfurt.de)

    Herausgeber: Die Präsidentin
    Redaktion: Dr. Anne Hardy, Referentin für Wissenschaftskommunikation, Abteilung PR & Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main, Tel: (069) 798-12498, Fax: (069) 798-763 12531, hardy@pvw.uni-frankfurt.de
    Internet: www.uni-frankfurt.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Biology, Chemistry, Physics / astronomy
    transregional, national
    Contests / awards, Cooperation agreements
    German


     

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