Workshop an HU diskutiert Einsatz von Quantentechnologien im Weltraum
Die erste Generation der Quantentechnologie revolutionierte unseren Alltag – Laser und Transistoren finden sich in Smartphones, Computern und medizinischen Geräten. Doch jetzt zielt die Forschung weiter: Sie greift in den Weltraum. An der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) diskutieren vom 12. – 14. September 2019 auf dem Workshop „From Quantum to KOSMOS - Optical Quantum Technologies for Small Satellites“ internationale Experten über die Einsatzmöglichkeiten und Potentiale der Quantentechnologie in der Raumfahrt. Unter anderem berichten die renommierten Spezialisten Prof. Ernst M. Rasel über Atominterferometrie im Weltall und Prof. Harald Weinfurter über Quantenkommunikation. Des Weiteren nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Raumfahrtagenturen und Forschungsinstitute NASA, ESA und DLR teil. Der Workshop ist kostenlos, eine Anmeldung ist unter https://quantumkosmos.hu-berlin.de erforderlich.
Quantentechnologien stellen eine neue Generation optischer und elektronischer Geräte bereit, die auf Quantenzuständen und deren präziser Manipulation basieren. Sie erschließen völlig neue, hochaktuelle Anwendungsgebiete, wie z.B. abhörsichere Datenübertragung, Hochleistungsquantenrechner, genaueste optische Atomuhren sowie hochsensible Quantensensoren. Die HU beteiligt sich an der Entwicklung von Schlüsselkomponenten für Quantentechnologien im Weltall. So wurden von ihr mehrere Lasersysteme und optische Frequenzreferenzen gestartet und zum Teil erstmals im Weltall betrieben. Aktuell arbeitet die HU an Experimenten mit kalten Atomen auf Forschungsraketen sowie an optischen Frequenzreferenzen für Kleinsatelliten.
Weitere Informationen
https://quantumkosmos.hu-berlin.de
Termin
From Quantum to KOSMOS - Optical Quantum Technologies for Small Satellites Mittwoch, 12. bis Freitag, 14.09.2018
Humboldt-Universität zu Berlin
Erwin-Schrödinger-Zentrum | Raum 0119
Campus Adlershof
Rudower Chaussee 26
10117 Berlin
Dr. Aline Dinkelaker
Institut für Physik
Tel. (030) 2093 4907
aline.dinkelaker@physik.hu-berlin.de
Dr. Markus Krutzik
Institut für Physik
Tel. (030) 2093 4814
markus.krutzik@physik.hu-berlin.de
Criteria of this press release:
Journalists
Physics / astronomy
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
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