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09/20/2018 12:51

Hochschule Koblenz und St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim schließen Kooperation

Dipl.-Ing. (FH) Melanie Dargel-Feils RheinAhrCampus Remagen Pressestelle
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences

    Das Projekt „MINT-Mobil“ der Hochschule Koblenz ist mit einer Pilotveranstaltung an der St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim erfolgreich gestartet. Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse nutzten begeistert die Gelegenheit, direkt vor Ort in ihrer Schule an einem Lötworkshop teilzunehmen. Die Realschule plus und die Hochschule Koblenz nahmen dies zum Anlass, miteinander einen Kooperationsvertrag zu schließen und damit eine weitergehende Partnerschaft zu vereinbaren. Die von der Verbandsgemeinde Vordereifel in Trägerschaft stehende Schule und die Hochschule Koblenz werden künftig enger in Sachen Studium- und Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten.

    Das Projekt „MINT-Mobil“ der Hochschule Koblenz ist mit einer Pilotveranstaltung an der St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim erfolgreich gestartet. Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse nutzten begeistert die Gelegenheit, direkt vor Ort in ihrer Schule an einem Lötworkshop teilzunehmen. Die Realschule plus und die Hochschule Koblenz nahmen dies zum Anlass, miteinander einen Kooperationsvertrag zu schließen und damit eine weitergehende Partnerschaft zu vereinbaren. Die von der Verbandsgemeinde Vordereifel in Trägerschaft stehende Schule und die Hochschule Koblenz werden künftig enger in Sachen Studium- und Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten.

    Insbesondere soll durch diese Kooperation das Schülerinteresse für den Unterricht in den MINT-Fachbereichen der Hochschule Koblenz relevanten Unterrichtsfächern gestärkt werden. „Nachdem wir das Angebot an MINT-Fächern an unserer Realschule nun ausgebaut haben und wir seit kurzem MINT-zertifiziert sind, hat sich eine Kooperation mit der Hochschule Koblenz natürlich angeboten“, freut sich Schulleiter Ralf Heuft.

    Seit vielen Jahren bietet die Hochschule Koblenz für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen insbesondere Angebote aus dem MINT-Bereich an, also aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – beispielsweise im Rahmen von Ferienkursen, Hochschul-Informationstagen und MINT-Messen. Auch für die Lehrkräfte gibt es mit den MINT-Lehrerfortbildungen ein spezielles Format.

    Hintergrund des neuen Projektes MINT-Mobil ist die Tatsache, dass der Besuch von Veranstaltungen an den drei Standorten der Hochschule Koblenz gerade für Schulen im ländlichen Raum, der auch zum Einzugsgebiet der Hochschule Koblenz gehört, oft nur schwierig zu organisieren ist. Den Schulen fehlen oftmals die Transportmöglichkeiten sowie Kostendeckung, um gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern ein Schnupperlabor oder ähnliche Angebote an den Hochschulen zu besuchen. Abseits der Städte hat sich daher die Frage gestellt, wie mobile Lösungen geschaffen werden können, um MINT in die Fläche zu tragen, Kinder und Jugendliche mit dem Thema MINT in Berührung zu bringen und die Schulen der Region zu unterstützen.

    Im Sinne der „MINTläuft>>“-Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur verbesserten Berufs- und Studienorientierung an weiterführenden Schulen soll die Begeisterung für den MINT-Bereich daher durch den Einsatz eines MINT-Mobils bereits frühzeitig geweckt werden. Ausgestattet mit Experimentierkästen zum Thema MINT bot nun der erste Einsatz des MINT-Mobils den Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 der St. Stephanus Realschule plus in Nachtsheim die Gelegenheit, einen technischen Lötworkshop direkt in ihrer Schule durchzuführen.

    Gestartet wurde das Projekt als Pilot im Fachbereich Ingenieurwesen. Prof. Dr. Johannes Stolz sowie der geschulte Tutor David Fuhrmann, Masterstudent Elektro- und Informationstechnik, fuhren mit vorbereiteten Lötversuchen und aufbereiteten Unterlagen zu der Schule nach Nachtsheim. Hier führten sie, unterstützt durch MINT-Lehrerin Jutta Schmitt, interessante Lötexperimente durch. Nach einer kurzen Einführung durch Prof. Dr. Stolz konnten die technikinteressierten Jugendlichen sofort mit ersten Lötversuchen starten.

    Nachdem die Schülerinnen und Schüler ein Dioden-Männchen sowie ein Lauflicht gelötet hatten, bauten sie auch noch eine „Smartphone Boombox“. Das ist eine Transistorverstärkerschaltung in der Anwendung. Diesen selbstgebauten „Lautsprecher“ sowie ein Teilnahme-Zertifikat durften die jungen Technikbegeisterten mit nach Hause nehmen. „Das Angebot richtet sich vor allem an Schulen, die sich im ländlichen Raum des nördlichen Rheinland-Pfalz befinden und nicht im direkten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbarem Umkreis der Hochschule liegen“, so Stolz, „nachdem das Projekt nun erfolgreich angelaufen und von der Pilotschule gut angenommen wurde, möchte wir das MINT-Mobil Angebot an Schulen inhaltlich und zeitlich ausweiten.“

    Demnächst sind auf der Webseite der Hochschule Koblenz www.hs-koblenz.de/minteressiert weitere Informationen abrufbar. Dort können sich dann auch Schulen um den Besuch des MINT-Mobils bewerben.


    More information:

    http://www.hs-koblenz.de


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    von links hinten: David Fuhrmann (Masterstudent Systemtechnik), Jutta Schmitt (Lehrerin TuN), Nicole Falkenbach (öff. Personalrat, MINT-Lehrerin), Heike Haffke ( MINT), Natalie Roor (MINT) sowie vorne
    von links hinten: David Fuhrmann (Masterstudent Systemtechnik), Jutta Schmitt (Lehrerin TuN), Nicole ...
    Hochschule Koblenz
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    Criteria of this press release:
    Journalists, Students, Teachers and pupils
    Electrical engineering, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Schools and science
    German


     

    von links hinten: David Fuhrmann (Masterstudent Systemtechnik), Jutta Schmitt (Lehrerin TuN), Nicole Falkenbach (öff. Personalrat, MINT-Lehrerin), Heike Haffke ( MINT), Natalie Roor (MINT) sowie vorne


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