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10/17/2018 13:45

Auf der Suche nach dem historischen Stimmklang

Johannes Pauly Stabsstelle Presse und Kommunikation
Universität Paderborn

    Hochschule für Musik Detmold Medienmitteilung: Forschungsteam aus Detmold und Paderborn präsentiert Ergebnisse zum DFG-Projekt „Technologien des Singens“

    Detmold/17.10.18: Vom 2. bis 4. November veranstalten das Musikwissenschaftliche Seminar Detmold/Paderborn und das Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik Detmold eine internationale Konferenz. Anlass ist der bevorstehende Abschluss des DFG-Forschungsprojekts „Technologie des Singens“. Das auf drei Jahre angelegte Vorhaben, das im März 2016 startete und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einer Millionen Euro unterstützt wurde, beschäftigte sich mit der Frage, welchen Einfluss die Tonaufnahme auf das Singen und damit auf den Körper hatte. Auf der Konferenz werden nun die Ergebnisse von den Hauptverantwortlichen Prof. Dr. Rebecca Grotjahn, Dr. Karin Martensen (Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn) sowie Prof. Dr.-Ing. Malte Kob (Erich-Thienhaus-Institut der HfM Detmold) und ihren Teams vorgestellt. Das Musikwissenschaftliche Seminar ist eine gemeinsame Einrichtung der Hochschule für Musik Detmold und der Universität Paderborn.

    Vorträge und Posterpräsentationen von nationalen und internationalen Gästen aus den Bereichen Musikjournalismus, Musikwissenschaft, Musikalische Akustik und Aufnahmetechnik runden die Konferenz ab. Sie befassen sich u. a. mit der Technik von historischen Stimmaufnahmen und ihrer Wechselwirkung mit der Stimme, Gesangstechniken im Körper- und Mediendiskurs sowie der Ästhetik zur Gesangsaufnahme.

    Das Grammophon steht symbolisch für einen grundlegenden ästhetischen Wandel, der Auswirkungen auf Musikschaffende, die Aufführungspraxis und die Musikindustrie hatte. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch junge Technik wirkte sich in besonderer Weise auf die Praxis und die Wahrnehmung des Singens aus. Tonaufnahmen erweisen sich als Quellen für eine durch die Bedingungen des Mediums geprägte Ästhetik, die mit der Geschichte des Körpers untrennbar verbunden.

    Um schriftliche Anmeldung zu dem Symposium unter julia.daihs@hfm-detmold.de wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie unter www.hfm-detmold.de/tds

    Pressekontakt:
    Friedrich von Plettenberg
    Pressesprecher/Kommunikationsmanager

    HOCHSCHULE FÜR MUSIK DETMOLD
    Abteilung Künstlerisches Betriebsbüro und Kommunikation
    Neustadt 22, D-32756 Detmold
    Verwaltung: Willi-Hofmann-Straße 5
    Tel.: +49 5231 975-740
    E-Mail: plettenberg@hfm-detmold.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Music / theatre
    transregional, national
    Research results, Scientific conferences
    German


     

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