FRANKFURT. Die geisteswissenschaftliche Lehre hat sich in den vergangenen Jahren verändert: Wie Wissenschaft vermittelt wird, wie Lehrveranstaltungen ansprechend gestaltet werden können, diese Fragen haben mehr Bedeutung als früher. Auch der Austausch über die Lehre und eine sowohl fachinterne als auch fächerübergreifende Vernetzung haben sich intensiviert. In diesem Zusammenhang lädt das Zentrum Geisteswissenschaften der Goethe-Universität
am 8. und 9. November 2018
in die Lobby des Präsidiumsgebäudes
am Campus Westend
zur Tagung »Lehre in den Geisteswissenschaften – Positionen und neue Perspektiven«.
Auch Fördermaßnahmen wie der Qualitätspakt Lehre haben dazu beigetragen, dass Neuerungen entwickelt werden konnten. So sind im Frankfurter Projekt „Starker Start ins Studium“ neue Lehrformate und differenzierte Angebote entwickelt worden. Diese nehmen Einzelaspekte des Forschungsprozesses und das wissenschaftliche Schreiben in den Blick. Zur Halbzeit der zweiten Förderperiode des Qualitätspakts Lehre zieht die Tagung eine vorläufige Bilanz für die Geisteswissenschaften und unternimmt eine Positionsbestimmung im Hinblick auf künftige Förderprogramme: Was konnte in der geisteswissenschaftlichen Lehre erreicht werden? Welche Chancen bestehen für die geisteswissenschaftlichen Fächer in der projektgebundenen Lehrentwicklung?
Auf der Tagung haben Akteure verschiedener Ebenen Gelegenheit, über diese und andere Themen zu diskutieren, den fächer- und universitätsübergreifenden Austausch zu intensivieren und eine Positionierung im Förderumfeld Lehre auszuloten.
Programm
Donnerstag, 8. November
ab 12 Uhr
Anmeldung und Imbiss
13 Uhr
Grußwort: Prof. Dr. Roger Erb, Vizepräsident für Studium und Lehre der Goethe-Universität
Einführung: Prof. Dr. Barbara Wolbring (Zentrum Geisteswissenschaften, Goethe-Universität)
13.30 Uhr
Keynote: „Eine Stimme für die Lehre – Argumente für eine Förderorganisation“,
Dr. Sabine Behrenbeck (Wissenschaftsrat)
ab 14:15 Uhr
Arbeit in Sektionen
Freitag, 9. November
8:30 Uhr
Ankommen bei Kaffee
9 Uhr
Resümee der Ergebnisse aus den Sektionen
9:30 Uhr
Keynote: „Die Wirkung von Interventionen in der Studieneingangsphase. Die Perspektive der Begleitforschung“
Prof. Dr. Philipp Pohlenz (Universität Magdeburg)
10:30 Uhr
Diskussion: Perspektiven und Förderung für gute Lehre in den Geisteswissenschaften
Dr. Jens-Peter Gaul (Hochschulrektorenkonferenz)
Prof. Dr. Melanie Köhlmoos (Goethe-Universität, FB ev. Theologie)
Dr. Antje Mansbrügge (Toepfer Stiftung gGmbH, Bündnis Lehre hoch n)
Prof. Dr. Philipp Pohlenz (Universität Magdeburg)
Kontakt und Information: Starker Start ins Studium/Zentrum Geisteswissenschaften, Prof. Dr. Barbara Wolbring wolbring@em.uni-frankfurt.de, Dr. Hilja Droste droste@kunst.uni-frankfurt.de; LehreGW@starkerstart.uni-frankfurt.de
Anmeldung: Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten bis 6.11. unter http://tinygu.de/LehreGW; dort finden Sie auch das genaue Programm.
Aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft, Lehre und Gesellschaft in GOETHE-UNI online (www.aktuelles.uni-frankfurt.de)
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 mit privaten Mitteln überwiegend jüdischer Stifter gegründet, hat sie seitdem Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Heute ist sie eine der drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Mainz ist sie Partner der länderübergreifenden strategischen Universitätsallianz Rhein-Main(siehe auch www.uni-frankfurt.de/59086401/rhein-main-allianz). Internet: www.uni-frankfurt.de
Herausgeberin: Die Präsidentin der Goethe-Universität Redaktion: Dr. Anke Sauter, Referentin für Wissenschaftskommunikation, Abteilung PR & Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main,
Tel: 069 798-13066, Fax: 069 798-763 12531, sauter@pvw.uni-frankfurt.de
Criteria of this press release:
all interested persons
Social studies, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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