Welche Herausforderungen stellen sich Start-ups bei der Kommerzialisierung von Materialinnovationen und welche Chancen bieten sich für Unternehmensgründungen durch Digitalisierung und Open Innovation? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lädt am 9. April 2019 zum Technologiegespräch „Materialinnovationen und Start-ups: Chancen und Herausforderungen für junge Unternehmen“ nach Karlsruhe ein. Die Veranstaltung präsentiert erfolgreiche Start-ups aus der Materialforschungsförderung des BMBF, beschreibt aktuelle Herausforderungen und Rahmenbedingungen für Hightech-Ausgründungen und gibt einen Überblick zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Start-ups.
Start-up spielen eine wichtige Rolle im Innovationsprozess, da sie Forschungsergebnisse beispielsweise bei der Entwicklung neuer Materialien oder Messmethoden kreativ und schnell in neue Produkte und Geschäftsmodelle umsetzen. Das BMBF plant in den nächsten Jahren sowohl die Förderung von Ausgründungen und jungen innovativen Unternehmen auszubauen als auch die Rahmenbedingungen in Bildung und Forschung für Start-up zu optimieren. Im Bereich der Forschungsförderung zur Materialforschung unterstützt das BMBF Start-up im Rahmen der Projektförderung wie beispielsweise durch KMU-innovativ Materialforschung ProMat_KMU (vormals NanoChance) oder auch themenbezogene Bekanntmachungen, bei denen Start-up fördertechnisch KMU gleichgestellt sind.
Ziel des Technologiegespräches ist es, die Chancen durch Unternehmensgründungen anhand erfolgreicher Beispiele aus der Materialforschung aufzuzeigen. Vorgestellt werden Best-Practise-Beispiele und spezifische Förder- und Beratungsmöglichkeiten seitens der BMBF-Förderung sowie des Kooperationspartners KIT, um Hilfestellung für weitere erfolgreiche Unternehmensgründungen zu geben. Diskutiert werden auch Herausforderungen und die Frage, welche Beiträge die Materialforschungsförderung leisten kann, um die Rahmenbedingungen für die Gründungsunterstützung zu verbessern.
Die Veranstaltung richtet sich an gründungswillige Materialforscherinnen und Materialforscher sowie an Vertreter aus Industrie und Wissenschaft, die sich mit dem Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis befassen.
Veranstalter:
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Werkstoffinnovationen, Batterie; HZG, KIT in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie
Organisation und Ansprechpartner:
Dr. Wolfgang Luther
VDI Technologiezentrum GmbH
Tel.: +49 211 6214-582
E-Mail: luther@vdi.de
Veranstaltungsort:
Karlsruher Institut für Technologie
Institut für Nanotechnologie
KIT Campus Nord
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Termin und Uhrzeit:
Dienstag, 9. April 2019, von 10:30 bis ca. 17:00 Uhr
Die Teilnahme am Technologiegespräch ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Programm und Anmeldung
Das Programm und Anmeldeinformationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter:
https://www.werkstofftechnologien.de/veranstaltungen/materialinnovationen-und-st...
Criteria of this press release:
Business and commerce, Scientists and scholars, Students
Chemistry, Economics / business administration, Information technology, Materials sciences, Physics / astronomy
transregional, national
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).