Stickstoffverbindungen sind als Düngemittel ein notwendiger Bestandteil der modernen Landwirtschaft. Gelangt eine zu große Menge an reaktiven Stickstoffverbindungen, etwa in Form von Nitraten, NOx oder Ammoniak in die Umwelt, haben sie unerwünschte Nebeneffekte, zum Beispiel die Nitratverunreinigung von Trinkwasser, Auswirkungen auf die Artenvielfalt und eine höhere Feinstaubbelastung. Bei einem gemeinsamen Symposium von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina wird diskutiert, wie ein umweltschonenderer Umgang mit Stickstoff in der Landwirtschaft gestalten werden kann und wo Hemmnisse auf dem Weg dorthin liegen.
Gemeinsames Symposium von acatech – Deutscher Akademie der Technikwissenschaften und
Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina
„Wege in eine nachhaltige Stickstoffwirtschaft“
Montag, 6. Mai 2019, 11 bis 16.50 Uhr (Einlass ab 10.30 Uhr)
Leopoldina Hauptgebäude, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)
Die gesetzlichen Vorgaben zum Einsatz stickstoffhaltiger Düngemittel in der Landwirtschaft wurden in Deutschland nur langsam angepasst. Aktuell muss die Düngemittelverordnung nach der Neuauflage im Jahr 2017 erneut angepasst werden, um den Vorgaben der EU gerecht zu werden. Bei dem Symposium thematisieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, welche politischen Rahmenbedingungen benötigt werden und wie Innovationen aus der Digitalisierung und Biotechnologie zu einem umweltschonenderen Einsatz von Düngemitteln führen können.
Zu dem Symposium ist eine Anmeldung bis zum 22. April erforderlich.
http://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/2695/
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Environment / ecology, Zoology / agricultural and forest sciences
regional
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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