LHK und MWK veröffentlichen gemeinsame Empfehlungen zum Umgang mit dem
Corona-Virus
Das Wintersemester an den niedersächsischen Hochschulen ist als sogenanntes Hybridsemester an den Start gegangen. Es setzt, anders als das vorwiegend digitale Sommersemester, verstärkt auf eine Kombination digitaler Prüfungs- und Lernformate und Präsenzveranstaltungen. „Hochschulen sind ein Ort des Diskurses und der Begegnung“, so Niedersachsens Wissenschaftsstaatssekretärin Sabine Johannsen. „Besonders für die Erstsemester sind persönlicher Kontakt und Austausch wichtige Grundlage für optimale Lernbedingungen. Das Sommersemester war für Studierende und Lehrende ein enormer Kraftakt, den sie gemeinsam kreativ und flexibel gemeistert haben. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Online-Lehre für viele Veranstaltungsformen bereits gut funktioniert, die Präsenzlehre in vielen Fächern und für alle Hochschultypen aber weiterhin elementar ist und bleibt.“
Die Universitätsmedizin Göttingen hat daher für die Hochschulen Empfehlungen für den Umgang mit dem Infektionsgeschehen entworfen, die die Landeshochschulkonferenz (LHK) jetzt zusammen mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur veröffentlicht hat. Angesichts des dynamischen und lokal unterschiedlichen Infektionsgeschehens sind sich LHK und Ministerium darüber einig, dass es zentral ist, den Hochschulen die notwendige Flexibilität zu erhalten, um immer aufs Neue situationsangepasste Lösungen zu finden.
„Lehre und Studium unter Pandemie-Bedingungen stellen für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar. Der Infektionsschutz genießt Priorität, aber zugleich wollen wir Hochschulen durch flexibel gestaltete Angebote das Studium ermöglichen", betont der Vorsitzende der LandesHochschulKonferenz, Prof. Wolfgang-Uwe Friedrich.
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