Das Kopernikus-Projekt SynErgie hat ein Browser-Game entwickelt. Spieler helfen darin einer Stadt, den Blackout des Stromsystems zu verhindern. Es gilt, die Stromnachfrage der Industrie so anzupassen, dass sie mit dem Stromangebot auf dem Markt übereinstimmt.
Das Kopernikus-Projekt SynErgie hilft der Industrie dabei, die eigene Stromnachfrage so zu flexibilisieren, dass sie mit dem aktuellen Stromangebot übereinstimmt. Denn liegen Angebot und Nachfrage zu weit auseinander, droht im schlimmsten Fall der Blackout. Mit einem neu entwickelten Browser-Game kann ab sofort jeder testen, wie Energieflexibilität in der Praxis funktioniert – und das spielerisch.
In SynErGame müssen Spieler einen Blackout verhindern, indem sie die Produktionsprozesse von Industriewerken so anpassen, dass Stromangebot und -nachfrage im gesamten Stromsystem übereinstimmen. Dafür können sie Aufträge in Fabriken verschieben oder Prozessparameter anpassen. Was in den ersten Runden noch einfach ist, wird von Runde zu Runde schwieriger: Wetter und Tageszeit sorgen für eine zunehmend schwankende Energieversorgung. So müssen Spieler immer schneller immer größere Angebot-Nachfrage-Unterschiede ausgleichen. Dabei können Spieler selbst wählen, ob sie lieber 20 oder 30 Runden spielen wollen. In Kürze kann das Online-Game auch auf den Plattformen spielen.de, browsergames.de und browsergamer.com gespielt werden. Das Spiel wurde in Kooperation mit SynErgie vom Stuttgarter Lab132 entwickelt.
Über das Kopernikus-Projekt SynErgie:
Wind und Sonne liefern Strom nicht regelmäßig, sondern schwankend: Mal steht mehr Strom zur Verfügung als tatsächlich gebraucht wird, mal zu wenig. Das Kopernikus-Projekt SynErgie untersucht, wie die Industrie helfen kann, diese Schwankungen auszugleichen, indem die Industrie ihre Nachfrage flexibel an das Stromangebot anpasst – ihren Stromverbrauch also bewusst steigert oder senkt – ohne, dass die Qualität der Produkte darunter leidet.
Über die Kopernikus-Projekte:
Die Kopernikus-Projekte bilden eine der größten deutschen Forschungsinitiativen zum Thema Energiewende. Ihr Ziel ist es, eine saubere, sichere und bezahlbare Stromversorgung zu ermöglichen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) entwickeln sie ganzheitliche Lösungen zum Erreichen der Klimaziele: In allen Projekten arbeiten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Über zehn Jahre erarbeiten sie klimafreundliche Lösungen bis zur Anwendbarkeit im industriellen Maßstab.
Dennis Bauer
Projekt-Koordinator im Kopernikus-Projekt SynErgie
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Tel.: +49 711 970 1355
Mail: dennis.bauer@ipa.fraunhofer.de
Allgemeiner Pressekontakt zu den Kopernikus-Projekten:
Julius Heinrichs
Kopernikus-Geschäftsstelle, Projektträger Jülich
Tel.: +49 228 60884 266
Mail: ju.heinrichs@fz-juelich.de
Den #Blackout verhindern und gleichzeitig #Energieflexibilität verstehen: @SynErgie_de hat ein Browsergame entwickelt, um Flexibilisierung als Schlüsselbaustein der #Energiewende spielerisch zu vermitteln.
https://synergame.synergie-projekt.de/ SynErgie Online-Game "SynErGame"
https://www.kopernikus-projekte.de/ Website der Kopernikus-Projekte
https://synergie-projekt.de/ SynErgie-Projekt-Website
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils
Economics / business administration, Energy, Environment / ecology
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).