Ein Gespräch mit HU-Professor Christoph Schneider über schrumpfende Gletscher, steigende Meeresspiegel und was Schiller, Goethe und Alexander von Humboldt darüber gedacht hätten.
Der Klimageograph Prof. Dr. Christoph Schneider geht mit seiner Forschungsgruppe dem Abschmelzen der Gletscher Patagoniens genauso nach wie der Ultrafeinstaubbelastung in Berlin. Die Kernfrage ist stets die gleiche: Wie beeinflussen Menschen das regionale Klima? Welche Wechselwirkungen zwischen sich verändernder Landschaft und Mensch finden statt? Mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch spricht Prof. Christoph Schneider über Gletscher auf dünnen Beinen, über die politischen und
gesellschaftlichen Kraftanstrengungen, die es braucht, um CO2-neutral zu wirtschaften und darüber, wie man als Wissenschaftler*in nicht den Mut verliert angesichts der oft deprimierenden Forschungsergebnisse.
Die Podcastfolge „Klimaschutz ist am Ende des Tages eine moralische Frage“ hören Sie auf der Podcast-Seite der HU: https://hu.berlin/podcampus
Dort finden sich auch alle bisherigen Themen von „Licht, Atomen und Geheimdiensten“ bis zur „Persönlichkeit unserer Nervenzellen“.
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Der HU-Podcast „Humboldt hören“ bringt die Hörerinnen und Hörer in Kontakt mit den Forschenden der HU. Die Radiojournalistin Cora Knoblauch führt die Gespräche an den Orten, die für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wichtig sind und an denen sie anschaulich machen können, worum es ihnen mit ihrer Forschung geht.
Hans-Christoph Keller
Pressesprecher der Humboldt-Universität zu Berlin
Tel.: 030 2093-12710,
E-Mail: pr@hu-berlin.de
Criteria of this press release:
Journalists
Environment / ecology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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