Einladung zur Pressekonferenz am 16. März 2004
Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose, Robert Koch-Institut, Weltgesundheitsorganisation
Die Tuberkulose-Erreger sind immer häufiger resistent oder mehrfachresistent gegen Antibiotika. Ein neuer Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt, dass Resistenzen weltweit verbreitet sind und in einigen Regionen, darunter Osteuropa, erschreckende Ausmaße angenommen haben. In Europa (WHO-Region Europa) sind rund 200 Millionen Menschen mit dem Erreger (Mycobacterium tuberculosis) infiziert, im Jahr 2002 erkrankten 481.000 Menschen neu. Weltweit tragen rund zwei Milliarden Menschen das Bakterium in sich, es erkranken jährlich über acht Millionen Menschen an Tuberkulose, ein Drittel davon stirbt an den Folgen der Erkrankung, obwohl es wirksame Medikamente gibt.
Die WHO präsentiert ihren Bericht zur Resistenzsituation in der Welt am 16. März 2004 - anlässlich des Welttuberkulosetages am 24. März - in New York, London, Paris, Brüssel und in Berlin, im Robert Koch-Institut, auf einer
Pressekonferenz
am Dienstag, dem 16. März 2003, um 11.00 Uhr, RKI, Nordufer 20, 13353 Berlin.
Wie entwickelt sich die Resistenzsituation weltweit? Welche Folgen hat die Entwicklung in Osteuropa für die Tuberkulosesituation in Deutschland? Nehmen die Resistenzen der Erreger auch in Deutschland weiter zu? Welche Fortschritte gibt es bei Überwachung und Bekämpfung der Tuberkulose in Deutschland? Welche deutschen Aktivitäten zur Tuberkulosebekämpfung in anderen Staaten gibt es?
Antworten auf diese und weitere Fragen geben
- PD Dr. Walter Haas, Robert Koch-Institut,
Leiter des Fachgebietes Respiratorische Erkrankungen und Impfprävention,
- Prof. Robert Loddenkemper, Lungenklinik Heckeshorn (Berlin), General-sekretär des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose
- Dr. Kitty Lambregts, MD, PhD, MPH, Task manager drug resistant
tuberculosis, THD, STOP TB, Weltgesundheitsorganisation, Genf
- Ministerialdirigent Dr. Volker Grigutsch,
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung,
- Jürgen Hammelehle,
Geschäftsführer der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe, Würzburg,
- Dr. Sabine Rüsch-Gerdes,
Nationales Referenzzentrum für Mykobakterien, Borstel,
Bitte melden Sie sich per Fax mit beigefügtem Antwortformular oder per E-Mail an.
Informationen zu Tuberkulose:
www.rki.de/INFEKT/INFEKT.HTM & www.who.int/health_topics/tuberculosis/en/
Robert Koch-Institut
Pressestelle
Fax 01888-754-2265
E-Mail presse@rki.de
O Ich komme zur Pressekonferenz "Welttuberkulosetag 2004"
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O mit einem Kamerateam
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O Bitte schicken Sie mir die Pressemappe (nur für Presse)
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O Ich habe Interesse an einem individuellen Presse-Briefing am Montag
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Herausgeber:
Robert Koch-Institut
Pressestelle
Nordufer 20
13353 Berlin
Tel.: 01888-754-2286
Fax: 01888-754-2265
E-Mail: presse@rki.de
www.rki.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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