Geflammte Tulpen besonders beliebt im 17. Jahrhundert
Papageientulpen sind heute eine der beliebtesten Frühjahrsblumen. Andrea Grabenhorst von der Biologischen Bundesanstalt in Braunschweig hat einen gelbroten Strauß ausgesucht. Die Flammenfärbung und die ausgefransten Blütenblätter sind eine besondere Züchtung. Anders ist dies bei den Rembrandttulpen (kleines Foto), die man vereinzelt auf den Märkten findet. Sie waren im 17. Jahrhundert besonders beliebt und wurden häufig in Blumenstilleben gemalt. Ihre Zwiebeln wurden damals zu astronomischen Preisen gehandelt. Die unregelmäßige Färbung wird bei Rembrandttulpen von einer Virusinfektion hervorgerufen, so die Biologische Bundesanstalt in Braunschweig.
Werden Rembrandttulpen neben einfarbigen Tulpen im Garten gepflanzt und kommt es zu Wurzelkontakt, so kann sich das Virus verbreiten. Vorher einfarbige Tulpen können dann auch eine Flammenfärbung bekommen. (BBA)
Die Fotos können abgerufen werden unter http://www.bba.de/mitteil/presse/040405.htm
Foto 1: Wohlers, BBA: Papageientulpen
Foto 2: Doris Fraatz, BBA: Papageientulpen
Foto 3: BBA: Rembrandttulpe
Um Belegexemplar wird gebeten
http://www.bba.de/mitteil/presse/040405.htm
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Research results
German
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