idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/27/2022 10:27

Cybermapping mit KI – Deutsche Bundesbank und DFKI gründen gemeinsames Forschungslabor

Udo Urban DFKI Kaiserslautern
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI

    Das „Cybermapping“-Labor erforscht den Einsatz von innovativen Technologien der Künstlichen Intelligenz mit Fokus auf Cyberrisiken im Finanzsektor.

    Die Deutsche Bundesbank und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) gründen ein gemeinsames Wissenstransferlabor, um potenzielle Cyberrisiken für das Finanz- und Bankensystem mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu untersuchen.

    Das neue TransferLab will die Beziehungen zwischen den Akteuren des deutschen Finanzsystems und dem korrespondierenden Cyber-Netzwerk erfassen. Dies ist eine Voraussetzung für die Analyse der Finanzstabilitätsimplikationen von Cyberrisiken. Benjamin Weigert, Zentralbereichsleiter Finanzstabilität in der Deutschen Bundesbank, verspricht sich einen substanziellen Nutzen von dem Kooperationsprojekt: „Im Rahmen des gesetzlichen Finanzstabilitätsmandats der Bundesbank sind wir gefordert, uns mit den Finanzstabilitätsimplikationen von Cyberrisiken auseinanderzusetzen. Dafür müssen wir die Vernetzung des deutschen Finanzsystems mittels Informations- und Kommunikationstechnologien analysieren. Die Verknüpfung des in der Bundesbank entwickelten Cybermapping-Konzepts mit Methoden und Verfahren der Künstlichen Intelligenz stellt einen vielversprechenden Ansatz dar, dieses Ziel zu erreichen.“

    Prof. Andreas Dengel, Geschäftsführender Direktor und Leiter des Forschungsbereiches Smarte Daten und Wissensdienste am DFKI in Kaiserslautern, wo das Labor „Cybermapping“ eingerichtet wird: „Mit dem gemeinsamen Transferlab möchten wir nachhaltig Lösungen für strategisch wichtige Fragestellungen der Bundesbank erarbeiten. Die Zusammenarbeit zwischen der Bundesbank und dem DFKI kann beispielhaft für ganz Deutschland aufzeigen, wie die Schlüsseltechnologie Künstliche Intelligenz auch für Finanzwirtschaft und -aufsicht im Alltag sinnvoll und zum Nutzen der Gesellschaft eingesetzt werden kann“, so Prof. Dengel. Die Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Bundesbank läuft zunächst drei Jahre.

    Pressekontakt:
    Christian Heyer
    Leiter Unternehmenskommunikation, DFKI Kaiserslautern
    E-Mail: Christian.Heyer@dfki.de
    Tel.: 0631 20575 1710


    Contact for scientific information:

    Dr. Heiko Maus
    Forschungsbereich Smarte Daten & Wissensdienste
    E-Mail: Heiko.Maus@dfki.de
    Tel.: 0631 20575 1110


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Information technology
    transregional, national
    Cooperation agreements, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).